Objekt: K. v. Rotteck aus Freiburg an List in Leipzig: Er sei zunächst unschlüssig gewesen, ob er sich überhaupt an einer so großen Aufgabe wie die Herausgabe des Staatslexikons beteiligen solle. Er habe jedoch schließlich zugesagt, weil er sich von diesem Werk einen wohltätigen Einfluß auf die oeffentliche Meinung verspreche. Das Staatslexikon solle nicht ausgesprochen wissenschaftlich, sondern im besten Sinn populär abgefasst werden. Es solle eine politische Färbung erhalten, jedoch in Ton und Lehre vorsichtig und gemäßigt erscheinen und keinerlei Anlass zur Aufreizung und Verdächtigung geben. Ein weiteres, historisches Werk herauszugeben, sei ihm unmöglich. Männer wie Raumer, Leiden, Pfister und Heeren wären außerdem für einen solchen Zweck geeigneter.