Metadaten: Friedrich List, Paris, an Carl von Rotteck, Freiburg:Auseinandersetzungen über das Staatslexikon. Postive Schicksalswendungen erlauben Verwicklungen zu lösen, aber gegen Veröffentlichung von Rottecks Privatangelegenheiten. Abriss der Verhandlungen und Unterhaltungen mit Welcker und Rotteck, die zur Entstehung des Staatslexikons führten. Erinnerung an die eigenen Bestrebungen in Sachen Eisenbahn und Reform des württembergischen Staatswesens. Verleumdungen seiner Person. Bitte eines Schweizer Bekannten um Geld. Wegen Liquiditätsengpässen Ersatz in Form einer Anweisung Welckers auf künftiges Honorar Lists angeboten. Welcker erkennt Anweisung nicht an. Abrechnung über das Staatslexikon erstellt Welcker erst nach einem von List in Auftrag gegebenen Gutachten. Seitdem keine weitere Abrechnung erhalten. Einschätzung der Person Welcker bei erstem Treffen in Basel 1822 und nach Rückkehr aus Amerika. Finanzierung des Staatslexikons und Vertrag zwischen Lesser und Welcker zur Herausgabe. Verlust der Einkünfte in Amerika. Österreichische Intrigen gegen List und finanzielle Lage. Abschlägige Antwort Welckers auf Kreditanfrage Lists und tiefe Niedergeschlagenheit. Treffen mit Welcker in Freiburg wegen Ansprüchen an Erlöse aus dem Staatslexikon. Absatzschwierigkeiten und Charakter Welckers. Intrigen in Sachsen und Freund Schützenbach haben List von weiteren Geschäften in Deutschland abgehalten und Reise über Belgien nach Frankreich. Jetzt erst wieder Möglickeit sich den Finanzen in Zusammenhang mit dem Staatslexikon zu widmen. Bisher keine Zinsen erhalten und Lesser Bereitwilligkeit signalisiert ihm alles zu überlassen. Bietet an, gegen Honorar seine Manuskripte weiter zu liefern
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- Titel:
- Friedrich List, Paris, an Carl von Rotteck, Freiburg:Auseinandersetzungen über das Staatslexikon. Postive Schicksalswendungen erlauben Verwicklungen zu lösen, aber gegen Veröffentlichung von Rottecks Privatangelegenheiten. Abriss der Verhandlungen und Unterhaltungen mit Welcker und Rotteck, die zur Entstehung des Staatslexikons führten. Erinnerung an die eigenen Bestrebungen in Sachen Eisenbahn und Reform des württembergischen Staatswesens. Verleumdungen seiner Person. Bitte eines Schweizer Bekannten um Geld. Wegen Liquiditätsengpässen Ersatz in Form einer Anweisung Welckers auf künftiges Honorar Lists angeboten. Welcker erkennt Anweisung nicht an. Abrechnung über das Staatslexikon erstellt Welcker erst nach einem von List in Auftrag gegebenen Gutachten. Seitdem keine weitere Abrechnung erhalten. Einschätzung der Person Welcker bei erstem Treffen in Basel 1822 und nach Rückkehr aus Amerika. Finanzierung des Staatslexikons und Vertrag zwischen Lesser und Welcker zur Herausgabe. Verlust der Einkünfte in Amerika. Österreichische Intrigen gegen List und finanzielle Lage. Abschlägige Antwort Welckers auf Kreditanfrage Lists und tiefe Niedergeschlagenheit. Treffen mit Welcker in Freiburg wegen Ansprüchen an Erlöse aus dem Staatslexikon. Absatzschwierigkeiten und Charakter Welckers. Intrigen in Sachsen und Freund Schützenbach haben List von weiteren Geschäften in Deutschland abgehalten und Reise über Belgien nach Frankreich. Jetzt erst wieder Möglickeit sich den Finanzen in Zusammenhang mit dem Staatslexikon zu widmen. Bisher keine Zinsen erhalten und Lesser Bereitwilligkeit signalisiert ihm alles zu überlassen. Bietet an, gegen Honorar seine Manuskripte weiter zu liefern
- Persistenter Identifier:
- I31x37073894543573318991230130319217
- Signatur:
- 67/10
- Absendeort:
- Paris
- Datierung:
- 3. August 1838
- Umfang:
- 25 S., Folio
- Formale Beschreibung:
- Brief
- Entstehungsstufe:
- Entwurf (oder Abschrift) von der Hand der Tochter mit Korrekturen Lists
- Literaturhinweis:
- Werke VIII, S. 512 ff., 912 (Edition nach einer späteren Abschrift der Tochter Emilie. Die umfangreichen gestrichenen Textteile fehlen in der Werkausgabe.)