Metadaten: Th. Lesser aus Altona an List in Leipzig: Hinsichtlich des "Rechtslexikons" habe List aus Berlin so günstige Aussichten mitgebracht, dass die inzwischen eingetretenen Verzörerungen um so bedauerlicher seien. Bittet List, sich über die bisher eingeschlagenen und für die Verfolgung des Planes weiterhin zweckdienlichen Wege ausführlich zu äußern. Über die Verhandlungen mit Dr. Laube habe er noch nichts erfahren. Rotteck und Welccker hätten bisher 150 Louidor empfangen, übe eine Honorarberkleinerung wegen des preußischen Verbots sei mit ihnen noch nichts vereinbart. List könne diese Angelegenheit bei seiner Reise am besten mündlich erledigen. Als Honorar für den 1. Band wären 380 Louisdor zu zahlen. Der Absatz des Staatslexikons belaufe sich noch nicht auf 3000 Stück; das Geschäft sei daher bei den enormen Unkosten keineswegs lukrativ.
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- Titel:
- Th. Lesser aus Altona an List in Leipzig: Hinsichtlich des "Rechtslexikons" habe List aus Berlin so günstige Aussichten mitgebracht, dass die inzwischen eingetretenen Verzörerungen um so bedauerlicher seien. Bittet List, sich über die bisher eingeschlagenen und für die Verfolgung des Planes weiterhin zweckdienlichen Wege ausführlich zu äußern. Über die Verhandlungen mit Dr. Laube habe er noch nichts erfahren. Rotteck und Welccker hätten bisher 150 Louidor empfangen, übe eine Honorarberkleinerung wegen des preußischen Verbots sei mit ihnen noch nichts vereinbart. List könne diese Angelegenheit bei seiner Reise am besten mündlich erledigen. Als Honorar für den 1. Band wären 380 Louisdor zu zahlen. Der Absatz des Staatslexikons belaufe sich noch nicht auf 3000 Stück; das Geschäft sei daher bei den enormen Unkosten keineswegs lukrativ.
- Persistenter Identifier:
- I31x39758891495876018991230130324327
- Signatur:
- 27/062
- Absendeort:
- Altona
- Datierung:
- 25. November 1835
- Umfang:
- 2 S.; Quart
- Formale Beschreibung:
- Brief