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  • 1. Statuten des deutschen Handels- und Gewerbevereins zu Frankfurt am Main.
  • 2. Königlicher Studienrat an List: Der König hat Lists Entlassungsgesuch bewilligt.Unterzeichnet: Süskind.
  • 3. [Arnoldi?] in: "Allgemeiner Anzeiger der Deutschen", 1819 Nr. 6: "Leben oder Tod des deutschen Kunstfleisses". Die schädigenden Wirkungen der preussischen Zollgesetzgebung für die angrenzenden deutschen Staaten. Jedoch vorbildliche Ansätze für ein künftiges deutsches Zollsystem.
  • 4. An die Württembergische Ständeversammlung: List legt gegen die Aufstellung eines Deputierten an seiner Stelle feierlich Protest ein.
  • 5. "Kurze Darstellung des Geistes und Strebens des antipiratischen Vereins": Wirbt für tatkräftigen Widerstand gegen die Seeräuberei der Barbaresken. Unterzeichnet von Dittmann und Kreyssing (dem späteren Redakteur des "Organs").
  • 6. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Übersendet ein Schreiben aus Sonnenberg fürs Organ, sowie zum Teil vertrauliche Berichte aus Berlin mit Äußerungen von Maaßen und Hofmann, die List zur Veröffentlichung bearbeiten soll.
  • 7. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Meldet die tüchtige Wirksamkeit Denickes in Braunschweig, wo 55 Subskribenten geworben wurden. Bittet um pünktliche Besorgung des Versands.
  • 8. E. Weber an den Handelsstand in Altenburg: Aufforderung, Mitteilungen zu machen über die Frage "auf welche Weise u. in welcher Größe schaden 1) die Douanen des Auslandes und dann 2) die des Inlandes". Appell, die Neue Stuttgarter Zeitung (bei der "der geist- und talentvolle" List Redakteur ist) als der Zeitschrift des Handels- und Gewerbsvereins, zu subskribieren. Es folgen 30 Unterschriften.
  • 9. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Berichtet über die Werbung für das Organ. Griesbach hat 26 Exemplare für Karlsruhe bestellt: Denicke ist Provinzialkorrespondent für Braunschweig. Kritik am "Organ". Gute Nachrichten von Schnell aus Berlin.
  • 10. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an die Redaktion des "Organs" in Stuttgart: Übersendet 4 Bezieheradressen.
  • 11. List an geh. Referendar Karl Friedrich Nebenius, Karlsruhe: Nochmalige Bitte um Mitwirkung in der Sache des deutschen Handels. Der Verein hat von mehreren deutschen Regierungen die Aufforderung erhalten, dem Kongress in Wien eine Denkschrift vorzulegen. Auf diesem Kongress wird der Handelsverein als die Stimme der öffentlichen Meinung angesehen werden müssen.
  • 12. List an Georg Christian Otto: Empfangsbestätigung für den Brief vom 26. Nov. Bitte um Mitarbeit an einer Denkschrift an den Kongress in Wien, in welcher der Plan einer deutschen Nationaldouane entwickelt werden soll.
  • 13. J. J. Schnell an C. F. Bauerreis in Nürnberg: Ersucht dringend Exemplare des Organs an die preußischen Ministerien und an die Höfe zu schicken.
  • 14. Ernst Weber aus Gera an die Mitglieder des Handelsvereins innerhalb seines Bezirks: Der engere Ausschuss hofft, alle Unkosten künftig durch den Ertrag des "Organs" zu decken und ersucht alle Mitglieder, die Zeitschrift zu bestellen. Nach Lists Rückkehr aus Wien soll das Organ erhöhte Bedeutung erhalten. List werde künftig in Nürnberg wohnen und laufend Berichte über die Arbeit des Ausschusses veröffentlichen.
  • 15. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Bittet List in Schnells Auftrag sogleich nach Nürnberg zu reisen.
  • 16. Freiherr im Hof-Spielberg aus Regensburg an List in Stuttgart: Übersendet eine Schrift über Postwesen zur Anzeige im Organ. Bemerkungen über das Verhältnis von Postwesen und Handel. Teilt mit, von 1808-1810 Oberpostrat in Stuttgart gewesen und mit Prof. Eschenmayer in Heidelberg sowie mit Oberhofrat Seyffer und mit Obermedizinalrat v. Schelling in Stuttgart bekannt zu sein.
  • 17. Englische Einfuhrstatistik aus den Jahren 1815-1818: Ausführung der einzelnen Artikel und ihres Werts.
  • 18. Rundschreiben d. Ausschusses des Handels- und Gewerbvereins mit ergänzenden Bemerkungen Ernst Webers: Aufforderung zur Subskription auf das "Organ". Hinweis Ernst Webers, dass nach Lists Rückkehr aus Wien das Organ einen neuen Aufschwung nehme, da List selbst in Nürnberg künftig wohnen und jeweils über die Verhandlungen des Ausschusses berichten werde und dass die Mitglieder des Vereins den Subskriptionsbetrag um der vaterländischen Sache willen aufbringen möchten.
  • 19. Ch. Griesbach aus Karlsruhe an den Ausschuss des Handels- und Gewerbvereins in Nürnberg: Kann über die Problematik der Douanen keine ausführliche Darstellung geben. Jeder Verkehr leidet, doch haben Tabakfabrikanten und Weinhändler in Baden sich wohl am meisten zu beklagen.
  • 20. List: Ideen zu einem Maut- und Handelsverein der süddeutschen Regierungen.
  • 21. List an die württ. Ständeversammlung: Rechtswidriges Verfahren des Ministeriums des Innern gegen Professor List, Deputierten der Stadt Reutlingen. (Die Wahl Lists zum Abgeordneten in Reutlingen wurde von der Regierung nicht anerkannt, weil List keine volle 30 Jahre alt war).
  • 22. Regierungsdirektor von Gemmingen, Reutlingen, an List: List, der mit Stimmenmehrheit zum Abgeordneten der Stadt Reutlingen gewählt ist, soll sich über sein Alter auweisen.
  • 23. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Übersendet die Eingabe badischer Städte an den Landtag zur Veröffentlichung im Organ. Bemerkungen über die Angriffe des Prof. Maréchaux.
  • 24. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Morgen Vorstellung beim König in der Nymphenburg; Stände sind für ihn. Die Stuttgarter Zeitung ist also niedergeschlagen und Fritz will bei der Regierung nicht auf Schadloshaltung dringen. Er soll von den Heften sogleich an alle Buchhandlungen Deutschlands Exemplare versenden.
  • 25. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Berichtet über seine Korrespondenz, die Verbreitung des "Organs" und über einen Brief Arnoldis.
  • 26. Ministerium des Innern u. des Kirchen- u. Schulwesens an List: Auf Lists Gesuch vom 1. Mai 1819 erfolgt so lange keine Entschließung, bis er sich nicht über diese Übernahme der Konsulentenstelle des Handels- und Gewerbsvereins verantwortet hat.
  • 27. Der Kriminalsenat des kgl. Gerichtshofs zu Tübingen an Oberamtmann Seubert zu Tübingen: Mitteilung, dass man auf die Rekursergreifung des Weißgerbermeisters Gottfried Engel in Reutlingen den Strafvollzug gegen ihn suspendiert und ihm die Einreichung einer Beschwerdeschrift gestatten wolle. Unterschr.: Bauer, Kern.
  • 28. List: Rechtswidriges Verfahren des Ministeriums des Innern gegen den Professor List, Deputierten der Stadt Reutlingen: Manuskript zur gleichlautenden Flugschrift. List verteidigt die Rechtmäßigkeit seiner Wahl. Die Verteidigungsschrift enthält die Eingabe an die Ständeversammlung vom 18. Juli 1819.
  • 29. An den Fabrik- und Handelsstand in Gera: Aufforderung E. Webers, sich der Bittschriften an die Bundesversammlung anzuschließen. Abschrift eines entsprechenden Schreibens von J. J. Schnell an Weber vom 13. Mai 1819. Als Anlage: Lists Bittschrift, Sonderdr. 8 S., Quart
  • 30. Franz Miller, Immenstadt: "Worte ... über die traurige Lage des vaterländischen Handels und die Notwendigkeit schleuniger Hilfe" , Nürnberg 1820: Deutschlands Handel ist seit Aufhebung der Kontinentalsperre im Sinken. Stockungen im Welthandel. Die Vormachtstellung Englands und ihre Wirkung auf die deutsche Industrie. Verarmung Deutschlands. Hinweis auf Ernst Webers Angaben zur Handelsbilanz. Grundsätze einer nationalen Wirtschaftspolitik. Abkehr insbesondere von entbehrlichen Auslandsfabrikanten, Ausfuhrverbote für lebenwichtige Produkte, etwas Wolle, Errichtung eines brauchbaren Zollsystems, beruhend auf dem Prinzip der Retorsion usw. Die Lage in Bayern in zollpolitischer Hinsicht.
  • 31. Württ. Ministerium des Innern und des Kirchen- und Schulwesens an List (v. Otto): List soll sich dem Ministerium gegenüber verantworten, warum er ohne vorher Erlaubnis einzuholen, die Stelle eines Konsulenten des in Frankfurt gegründeten Handels- und Gewerbevereins angenommen hat.
  • 32. J. J. Schnell an List: Bemerkungen über die Haltung Preussens zu den Angelegenheiten des Handelsvereins. Aufforderung, nach Nürnberg zu fahren. Zusicherung eines Gehaltes von 3.000 fl. und von Sondereinkünften aus dem Organ.
  • 33. J. Grasselli aus Donaueschingen an den Ausschuss des Handelsvereins in Nürnberg: Übersendet als Beitrag des Donaueschinger Handelsstandes 46 fl. und 2 Subskriptionen aufs Organ. Entschuldigt den geringen Beitrag aufgrund der schlechten Wirtschaftslage.
  • 34. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Aufforderung im Namen des engeren Ausschusses, sich für die Reise nach Wien über Nürnberg bereit zu machen.
  • 35. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Wegen Arbeit letzte 5 Tage nicht aus dem Haus gekommen. Übermorgen mit Schnell und anderen Abreise nach Wien bei grimmiger Kälte. Der dortige (Handels)Kongress soll nur noch 4 Wochen dauern. Briefe nach Wien an die Adresse Friedrich Weißenfeller. Vollmacht für Keßler (in besonderem Schreiben), der sich im Falle seiner Wahl durch die Oberämter für ihn erklären soll.
  • 36. Prof. Jäger, Tübingen, an List: Der Senat hat auf Grund einer ministeriellen Note über Lists Vorlesungen beraten. Weigerung, die einzelnen Abstimmungsergebnisse List bekanntzugeben.
  • 37. Vertrag zwischen der kgl. Hauptpostamtszeitungsexpedition in Stuttgart und der Redaktion des "Organs": Auslieferung (Spedition) und Speditionsgebühren. Der Abonnementspreis beträgt für den halben Jahrgang im Postbezirk Stuttgart und Nürnberg 3 fl. Leser, die das Blatt nicht durch diese Postämter beziehen können, zahlen 3 fl. 45 bis 4 fl. Unterschrift: Göriz.
  • 38. "Kunst- und Gewerb-Blatt des polytechnischen Vereins im Königreiche Bayern", Jg. 1819, Nr. 95: Enthält S. 626 f. die Fortsetzung des Aufsatzes "Berechtigung der großen Forderungen ...".
  • 39. Der engere Ausschuss des Handels- und Gewerbvereins an List (in Stuttgart): List wird aufgefordert, nach Nürnberg zu kommen und dort die Geschäfte des Vereins zu führen. Die Haltung der bayerischen Regierung zu den Bestrebungen des Vereins. List soll keine Nummer des "Organs" mehr ohne Mitwissen des Ausschusses herausbringen.
  • 40. An das fürstl. Reuss-Plauen'sche gemeinschaftliche hohe Ministerium zu Gera (Abschrift), Eingabe wohl von E. Weber; Verfasser der Anlage B unbekannt: Bitte um Unterstützung der Bestrebungen des Handels- und Gewerbevereins, um Fühlungnahme mit den anderen deutschen Regierungen auf dem Weg mündlicher Verhandlungen, um Autorisation einer Deputation aus dem Handels- und Gewerbsstand zum Besuch der Fürstenhöfe.Anlage B: Darstellung der Lage der deutschen Industrie und der handelspolitischen Erfordernisse.
  • 41. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Die Sitzungen verliefen zu seiner und des Ausschusses Zufriedenheit. Er soll das Eigentum des Organs abtreten, dafür fixes Gehalt von wahrscheinlich 3000 fl. und 1/4 des Reinertrages erhalten. Das Organ soll jedes der 2000 Vereinsmitglieder halten müssen, was für ihn mehr als 1000 fl. ausmachen würde. Sitzungen sollen alle Vierteljahre in Nürnberg sein. Die übrige Zeit kann er in Stuttgart bleiben, doch soll er mit nach Bremen, Hamburg, Lübeck, Berlin und Wien reisen.
  • 42. List an die württ. Ständeversammlung: List bestreitet die Ungültigkeitserklärung seiner Wahl und erklärt die Wahl des Reutlinger Bürgermeisters Wunderlich zum Deputierten für nichtig.
  • 43. Eingabe Stuttgarter Bürger an die württ. Ständeversammlung: Kritik an der Verfassung vom Jahre 1819. Gegen Beamtenwillkür, für öffentliche Rechtsprechung, Selbstverwaltung der Gemeinden, gerechte Besteuerung usw. Wahrscheinlich ist List nicht nur Bearbeiter dieser Denkschrift, sondern auch ihr Verfasser.
  • 44. Adressenliste des Hauptpostamts Stuttgart für den Versand von Freiexemplaren des Organs. Es handelt sich um Adressen von Ministerien und Gesandten bei der Bundesversammlung.
  • 45. List an König Wilhelm I.: List bittet um seine Entlassung als Professor der Staatspraxis.
  • 46. Bittschrift Prof. Lists als Bevollmächtigter der zur Ostermesse 1819 in Frankfurt versammelten deutschen Kaufleute und Fabrikanten um Aufhebung der Zölle und Mauten im Innern Deutschlands ... an die deutsche Bundesversammlung.
  • 47. List an seine Frau Karoline: Beiliegenden Brief soll von Forstner lesen, wenn seine Aussage mit der von Rieker übereinstimmt, an Jäger übersenden. Fritz Seybold soll das Nähere über die Umfrage der Abstimmung mitteilen. Hofft, dass die Familie glücklich in Tübingen angekommen ist.
  • 48. Benzenberg aus Brüggen bei Krefeld an List: Begrüßt die Gründung des Handelsvereins und des "Organs". Übersendet seine Schrift "Über Handel und Gewerbe, Steuern und Zölle". Spricht sich für ein allgemeines Abgabensystem im Zusammenhang mit dem geforderten gemeinsamen Zollsystem aus und belegt dies mit den preußischen Verhältnissen. Neben einer Generalzolladministration müsste eine allgemeine Abgabenverwaltung entstehen, was die Landesherren allerdings kaum zugeben würden. Die Zolleinigung stößt damit ebenfalls auf kaum überwindbare Schwierigkeiten.
  • 49. Ministerium des Innern und des Kirchen- und Schulwesen an List: Bestätigung des Erhalts von Lists Schreiben vom 19. Mai 1819: Das Ministerium erwartet in aller Bälde seine Verantwortung.
  • 50. Von Soden an List: Ersieht aus einem Schreiben an den Schwager, dass List jetzt Beiträge zum "Organ" benötigt. Hat eine auf statistische Notizen gegründete Berechnung der deutschen Exporte und Importe nach ihrer Entbehrlichkeit oder Unentbehrlichkeit klassifiziert, der dann die gegen die fremden Staaten zu ergreifenden Maßregeln folgen werden.
  • 51. Protokoll der Ausschusssitzung des Handels- und Gewerbevereins: Vorsicht bei der Abfassung des Organs. Beaufsichtigung Lists durch den Ausschuss. Beorderung Lists nach Nürnberg. "Organ" Eigentum des Vereins. Bisher 102 Subskribenten. Das Verhältnis zum "Antipiratischen Verein". Versuche, mit fremden Staaten Beziehungen aufzunehmen, müssen unterbleiben.
  • 52. [List?]: Eingabe an den König von Bayern, unterzeichnet von J. J. Schnell, z.T. identisch mit der Denkschrift für den König von Württemberg. Abweichungen jedoch insbesondere auf der 1. und 2. S. - Die erwähnte Skizze Ernst Webers ist abgedruckt in "Neue Stuttgarter Hefte", Nr. 3 (F. I, 27) sowie im "Organ".
  • 53. C. A. Goeriz aus Stuttgart an List in Stuttgart: Übersendet eine Rechnung von 9 fl. 54 für Übersetzungsarbeiten.
  • 54. List an seine Frau Karoline in Tübingen: Gründung des Handels- und Gewerbevereins ("Der große Verein der deutschen Kaufmannschaft ist zustande. [...] Du musst wissen, ich bin Konsulent des allgemeinen deutschen Handels- und Gewerbevereins in Frankfurt a. M. geworden. [...] Württemberg, Bayern, Darmstadt, Baden, Kurhessen, Sachsen und Nassau haben schon ihre Delegierten gewählt. Das hätte ich nicht gedacht, als ich von Haus wegging, daß ich ein solches Werk vollbringen werde.")
  • 55. Das Stadtoberamt Stuttgart an List in Stuttgart: Das Stadtoberamt fordert List auf, sich über das Flugblatt "Fragen und Antworten über die Wahl eines Volksrepräsentanten", das nach abschriftlich mitgeteiltem Erlass des Innenministeriums vom 26.12.1819 "Mißmut und Unzufriedenheit ..." erregt, zu verantworten.
  • 56. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Redaktion des Organs soll vorläufig in Stuttgart bleiben. Aus einem Bericht Schnells: Gute Aufnahme in Berlin; Zweck der Reise erreicht; Hardenberg empfiehlt Reise nach Wien, List soll mitkommen.
  • 57. [An Kaufleute und Fabrikanten]: Werbeprospekt für das Organ.
  • 58. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Beklagt sich über Versandschwierigkeiten und mangelnde Aktualität des Organs. Berichtet, dass Schnell mit Weber und Streiber in Berlin eingetroffen sind.
  • 59. Rundschreiben des engeren Ausschusses des Handelsvereins: Übersendung e. Probeblattes des Organs; Einladung zur Bestellung und Benennung von Korrespondenten.
  • 60. "Leinwand-Ausfuhr-Liste der Stadt Landeshut vom 1. Januar bis ultimo Dezember 1819": Aufführung der einzelnen Firmen und ihres Versands. Vergleich mit dem Jahr 1818.
  • 61. List an die württ. Ständeversammlung.
  • 62. Echter Geist der Freien Städte in Deutschland: Entwurf einer redaktionellen Einführung einer dem Ministerialkongress zu Wien vorgelegenen Denkschrift des antipiratischen Vereins, verfasst zur Veröffentlichung im "Organ".
  • 63. An E. Weber in Gera adressierter Auszug aus einem Sitzungsprotokoll der deutschen Bundesversammlung: Betrifft die Äußerungen des Vertreters der großherzogl. und herzogl. sächsischen Häuser. Er unterstützt das Gesuch der Thüringer Handwerker.
  • 64. Protokoll des Engeren Ausschusses des Handels- und Gewerbevereins vom 23. Oktober 1819: List nimmt den ihm am 17. Okt. angebotenen Vertrag an. Er soll im Dezember nach Nürnberg ziehen, um hier, neben der Redaktion des Organs, die Geschäfte des Vereins zu führen. Ein Rundschreiben zur Werbung für das Organ soll gedruckt und versandt werden. List schlägt als Mitarbeiter am Organ vor: Prof. Pogge (Tübingen), Prof. Rau (Erlangen), Graf Soden (Nürnberg), Prof. Benzenberg (Brüggen), Prof. Krug (Leipzig), Dr. Dingler (Augsburg), Prof. Sartorius (Göttingen), Nebenius (Karlsruhe), Oberbuchhalter Brunner (München). Genehmigt wurden die Reise an die Höfe und Lists Eingabe an den König von Preußen (vgl. Werke I.1, S. 2). Aufforderung an List, ein Schreiben an Gentz zu verfassen.
  • 65. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Ankunft mit Schnell und Weber in München. Vorher 5 Tage in Nürnberg in ununterbrochenem Geschäft. Unmut über Schwager Friedrich (Fritz) Seybold, der in der Stuttgarter Zeitung den König von Preußen angegriffen hat. Ab dem 24. Briefe nach Ulm, Poste restante senden. In den nächsten Tagen König, Kronprinz und Herzog von Leuchtenberg Aufwartung, heute Stände und Minister. Kaufleute in München, Augsburg, Nürnberg fordern List zur Herausgabe seiner eigenen Schrift auf.
  • 66. Empfangsbescheinigung der Bundeskanzlei in Frankfurt am Main: Die Bundeskanzlei bescheinigt List den Empfang seiner Bittschrift an die Bundesversammlung.
  • 67. Druckvertrag (Accord) hinsichtlich des "Organs": Vertrag zwischen List und der Buchdruckerei Gebrüder Mäntler in Stuttgart. Bogenpreis bei 1000 Stück 18-20 fl.
  • 68. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Berichtet Einzelheiten über die Aufnahme der Deputierten in Berlin, insbesondere bei Staatsrat Eichhorn.
  • 69. "Alleruntertänigste Bittschrift der zur Ostermesse 1819 in Frankfurt a. M. versammelten deutschen Kaufleute und Fabrikanten um Aufhebung der Zölle und Mauten im Innern Deutschlands" ... eingereicht durch Professor List: Die bekannte, häufig nachgedruckte Bittschrift Lists an die Bundesversammlung um Aufhebung der Binnenzölle und Herstellung eines deutschen Zollsystems.
  • 70. "An die hohe deutsche Bundesversammlung. Alleruntertänigste Vorstellung u. Bitte einer Anzahl Handwerker, Fabrikanten u. Kaufleute des Thüringer Waldes ...": Unterzeichnet von E. W. Arnoldi für 5051 Handwerker. Bitte um freien Handel innerhalb Deutschlands und um eine "kräftige gemeinsame Handelspolitik". Nimmt eingangs bezug auf Lists Bittschrift an die Bundesversammlung. - In der Beilage zur Eingabe (S. 11 ff.) Darstellung der wirtschaftlichen Lage der Bittsteller und der Wirkungen des bisherigen Zoll- und Mautsystems.
  • 71. Für Ernst Weber gefertigter Auszug eines Reskripts des Preußischen Ministeriums für Handel u. Gewerbe an die Regierung zu Merseburg: Betrifft das Verfahren der Zollerhebung.
  • 72. List an die württ. Ständeversammlung: List fordert die Kammer auf, sich die Wahlakten des Ministeriums des Innern vorlegen zu lassen und seine Rechte als gewähltem Repräsentanten zu wahren.
  • 73. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Gehaltsfrage ist noch nicht geregelt. Es ist einer da, der den Regenten spielen möchte. Reise nach Berlin und Wien braucht er nicht mitmachen, dagegen im Frühjahr nach Bremen, Hamburg und Lübeck. Darlegung des wiederum beigelegten Zwistes mit dem (Schwager) Fritz.
  • 74. Der Vorstand des Handels- und Gewerbsvereins an den engeren Ausschuss: Das "Organ" soll an die deutschen Höfe geschickt werden und List soll den Versand übernehmen.Unterzeichnet: J. J. Schnell, Einverstanden: die Ausschussmitglieder.
  • 75. Beauftragung Lists durch den Bürgerausschuss und zahlreiche Bürger Reutlingens: List soll die Beschwerden der Reutlinger Bürgerschaft vertreten. - Unterzeichnet vom Bürgerausschuss und 95 Bürgern.
  • 76. Graf J. v. Soden aus Nürnberg an List in Stuttgart: Übersendet seinen dritten Aufsatz fürs "Organ" und fragt an, ob weitere Beiträge willkommen sind.
  • 77. Göriz vom Hauptpostamt Stuttgart an List in Stuttgart: Betrifft die Spedition des Organs, deren Preisgestaltung, den Versand von Freiexemplaren und eine Änderung des Kontrakts
  • 78. Dr. J. G. Dingler aus Augsburg an List in Nürnberg: Ersucht um Aufnahme des Artikels von Prof. Maréchaux "Berechtigung der grossen Forderungen ..." ins Organ.
  • 79. "An eine hohe Ständeversammlung des Reiches (Bayern) gehorsamste Vorstellung u. Bitte der Kattunfabrikanten ...": Kattunfabrikanten in Augsburg gegen einseitige Aufhebung der Mauten Bayerns.
  • 80. J. J. Schnell u. E. Weber an C. F. Bauerreis in Nürnberg: List, der "Furcht vor Wien" habe, soll nach Nürnberg kommen und die Wiener Reise vorbereiten. Seybold soll inzwischen das "Organ" redigieren. Erfolg der Berliner Reise. Hardenbergs Wohlwollen gegenüber dem Handelsverein.
  • 81. List an König Wilhelm I.: List zeigt dem König an, dass er auf einer wissenschaftlichen Reise nach Göttingen begriffen, in Frankfurt versammelten Kaufleuten und Fabrikanten eine Adresse um Aufhebung aller Zölle und Mauten im Innern Deutschlands an die Bundesversammlung entworfen habe.
  • 82. An den Senat der Universität zu Tübingen: List fordert die Sitzungsakten der über ihn und seine Vorlesungen durchgeführten Verhandlung.
  • 83. Der Registrator der Bundeskanzlei zu Frankfurt an List: Verlangt die Vollmacht von sämtlichen Teilnehmern für die im Namen des Handelsvereins überreichte Bittschrift. Empfiehlt eine Besprechung mit Hofrat v. Handel.
  • 84. J. A. Zoeppritz an E. Weber: Anerkennung des Handelsvereins durch die Großherzogl. Hessen-Darmstädtische Regierung.
  • 85. "Denkschrift der Fabrikanten des Königreichs der Niederlande": Vorstellung von Textilfabrikanten an den König um Erhöhung des Schutzes der Baumwollindustrie. Statistische Angaben über deren Bedeutung für die Wirtschaft des Königreichs. Die Gefahren der englischen Konkurrenz, deren Waren bei ungenügendem Zollschutz die niederländische Industrie zu erdrücken drohen. Zusammenfassung des Anliegens in 7 Punkte zollpolititschen Inhalts. Unterzeichnet von zahlreichen Fabrikanten der Städte Brüssel, Gent, Lière, Lokerey, St. Nicolas, Esckey.
  • 86. J. J. Schnell an List: Bemerkungen über das Maschinenwesen, die engl. Wirtschaftspolitik, das "erbärmliche, schlechte Volk der Kaufleute". Zwistigkeiten mit Weber. Aufforderung, nach Karlsruhe zu gehen und sich mit der badischen Ständeversammlung in Verbindung zu setzen.
  • 87. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Berichtet über erfreuliche Nachrichten aus Wien. Bestätigt den Empfang von Lists Antwort an die Leipziger. List erkläre, ohne die Sicherheit eines dauernden Einkommens nicht nach Nürnberg ziehen zu können. Eine solche Garantie gäbe es allerdings nicht. Für ein Jahr ließe sich ein Gehalt von 3000 fl. jedoch vorausbestimmen.
  • 88. Protokoll über die Gründung des deutschen Handels- und Gewerbevereins: Stiftung eines bleibenden Vereins. Wahl eines Ausschusses der Kaufmannschaft gebildet aus Deputierten der größeren deutschen Staaten. Einladung an den Handelsstand der freien Städte, Leipzigs, Hannovers und Braunschweigs, Deputierte zu entsenden. Geschäftsführung des Vereins durch List, der Statuten entwerfen und wegen Überreichung der Adresse an die Bundesversammlung das Nötige veranlassen soll.Unterschriften: Schnell, Heinzelmann, Hartmann, Herose. Eine Korrektur von Lists Hand ("Geschäftsführung").
  • 89. Protokoll der Ausschusssitzung des Handelsvereins vom 19. August 1819: U. a. Umfang der Tätigkeit Lists. Bedingung: Vorzensur des Organs durch den engeren Ausschuss des Vereins.
  • 90. Mayer-Gonzenbach aus Sankt Gallen an J. J. Schnell in Nürnberg: Begrüßt die Wirksamkeit des Vereins. Übersendet Bezieheranschriften fürs Organ.
  • 91. List an Georg Christian Otto: Bitte um Mitarbeit beim Deutschen Handelsverein, der durch seine Vereinszeitschrift "Organ für den deutschen Handels- und Gewerbstand" Publizität gewinnen soll.
  • 92. Protokoll der Ausschuss-Sitzung d. Handelsvereins: List wird auf die "Delikatesse" des Organs brieflich aufmerksam gemacht, soll die Manuskripte dem engeren Ausschuss vorlegen. Organ soll Eigentum des Vereins sein. Verbindung mit dem "Antipiratischen Verein" in Hamburg.
  • 93. Auszug aus der Preußischen Staatszeitung: Die Tendenzen der preußischen Handelspolitik - Bemerkung, dass die "Fortdauernde Übereinkunft" der Kaufleute in Frankfurt (Handelsverein) den Zweck habe, List laufend Materialien zur Ausarbeitung einer "vollständigeren und gelungeneren" Arbeit für die Bundesversammlung zu liefern.
  • 94. Allgemeiner Anzeiger der Deutschen, 1819 Nr. 4: Gedicht "Herzensergiessung eines deutschen Kaufmanns am 1. Januar 1819" gegen die englische Handelsvormacht.
  • 95. [List?]: Eingabe an einen deutschen Fürsten oder Staatsmann wegen Protektion des Handelsvereins: Anliegend eine von anderer Hand stammende Adresse an Friedrich Franz, Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Mitteilung von der Gründung und den Zielen des Handelsvereins.
  • 96. Neue Stuttgarter Hefte 1819, Nr. 3: Enthält: E. Aufsatz E. Webers "Andeutung, die Fabrik- u. Handelsverhältnisse Deutschlands betreffend ..." und die Darstellung einer Abhandlung Adam Müllers: Was erwarten die deutschen Fabrikanten vom Bundestage? (1816.)
  • 97. Berichtigung der Forderung, die der deutsche Vaterlandsfreund an den Handelsverein macht: Verfasser: Prof. Maréchaux in München. Gegen den Handelsverein gerichteter Artikel mit statistischen Angaben über die Einfuhr. Mit einer Note für den Setzer in Lists HS. Im Organ abgedruckt.
  • 98. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Wünscht die Veröffentlichung von "Specialia" im Organ. Berichtet über Schwierigkeiten der Werbung in Österreich. Hinweis auf einen Aufsatz von Prof. Rau in Nr. 12 des Organs.
  • 99. "Aufforderung" (unterzeichnet E. W. Arnoldi) zu einer Fabrikanten-Versammlung in der Innungshalle in Gotha. Betrifft wahrscheinlich Arnoldis Wirksamkeit für den von List gestifteten Handels- und Gewerbsverein.
  • 100. Empfangsbescheinigung von A. Kutter in Stuttgart: Bescheinigt List den Empfang von 2 fl. 42 kr. für Abschriften für E. Weber und J. J. Schnell.
  • 101. List: Von der Gemeinde und Gemeindeverfassung (Vorlesung).
  • 102. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Übersendet als Erfolg der Berliner Reise eine Liste von 61 Subskribenten aufs Organ. Kritik an Beiträgen des Organs.
  • 103. List: An die Herren Wahlmänner meiner Vaterstadt: Dank für Einladung als Landtagskandidat für Reutlingen. Entschuldigung, dass er wegen seiner Inanspruchnahme als Konsulent des Deutschen Handels- und Gewerbevereins nicht zur Vorstellung nach Reutlingen kommen könne. Aufzählung der Hauptaufgaben des nächsten Landtags.(Geschenk von Alice Knapp aus dem Nachlass ihres verstorben Mannes, Ulrich Knapp, März 1970)
  • 104. List an die württembergische Ständeversammlung: Entschuldigt sich wegen seines Fernbleibens von der ersten Sitzung aufgrund seiner Tätigkeit für den Handelsverein und sucht die Gesetzmäßigkeit seiner Wahl zu begründen.
  • 105. Eingabe an die bayerische Ständeversammlung: Darstellung der Notlage der bayerischen Gewerbe, insbesondere der Stadt Nürnberg, mit näheren Angaben über die Nürnberger Gewerbeverhältnisse. Bitte an die Ständeversammlung, beim König auf zollpolitische Maßnahmen nach dem Grundsatz der Retorsion zum Schutze der bayer. Industrie anzutragen.Handschrift: Bauerreis aus Nürnberg, der möglicherweise auch der Verfasser ist.
  • 106. List an die württ. Ständeversammlung: Stuttgart, d. 18. Juli 1819: List rechtfertigt die Gültigkeit seiner Wahl, fordert wegen seiner Nichtbestätigung "Verhandlungen mit allen jenen Förmlichkeiten, welche bei Verfassungsfragen erforderlich sind."
  • 107. Unbekannt (W. S.) an Weber: Weber soll als Mitbegründer des Handelsvereins die Entwicklung und Förderung der Maschinen einstellen, damit die Arbeiter nicht um ihren Arbeitsplatz gebracht werden.
  • 108. Quittung des Hauptpostamts Stuttgart: Quittung über 100 fl., die List für das erste Semester 1820 für die Spedition des Organs bezahlt hat. Unterschrift: Göriz.
  • 109. [E. Weber, Gera?] an Geheimen Staatsrat Schweitzer: Begleitschreiben anlässlich der Übersendung einer Petition u. zweier Beilagen (wohl Lists Bittschrift an die Bundesversammlung). Werbung für den Handels- und Gewerbsverein.
  • 110. An den Senat der Universität Tübingen: Erneutes Ersuchen um Übermittlung der Abstimmungen und des Berichts über seine Vorlesungen sowie des Dekrets des Ministeriums, das dieses Verfahren fordert.
  • 111. Prof. Poppe an List: Durch Krankheit bin ich seit 14 Tagen verhindert, einen größeren Aufsatz für Ihr treffliches Organ zu vollenden, das sich mit dem jetzigen Zustand der technischen Künste in Deutschland beschäftigen soll. Daher einstweilen diese Kleinigkeit.
  • 112. Mitteilung an ein nicht näher genanntes Königl. Postamt: Die ehemals in Stuttgart verlegte Zeitschrift "Organ" soll mit Jahresbeginn in Nürnberg zu billigerem Preis herausgegeben werden.
  • 113. "Anmerkung": Betrifft LA 1 Nr. 06/09 und 06/10. Widerlegung d. Aufsatzes von Prof. Maréchaux. Kaum von List!
  • 114. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Wetterschilderung, Karoline soll sich bis zu seiner Rückkehr in derselben Größe wie sein Porträt malen lassen.
  • 115. Beilage zu Nr. 175 der Leipziger Zeitung: Verkaufs- und Versteigerungsanzeigen. Öffentliche Ladungen.
  • 116. J. J. Schnell aus Nürnberg an List in Stuttgart: Hofft in Nürnberg 150 Subskribenten für das Organ zu gewinnen.
  • 117. List an das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens: List kündigt das ihm abgeforderte Verantwortungsschreiben an. Die Verantwortung selbst s. in Werke VIII, S. 136 ff.
  • 118. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Ankunft vor einigen Stunden. Nach Auskunft von Schnell und Bauerreis steht die Sache für den Handelsverein vortrefflich. Wilhelm (welcher?) befindet sich seit 4 Wochen in Nürnberg und beschäftigt sich mit Erfolg mit schriftstellerischen Arbeiten
  • 119. List an Stiefsohn Karl Neidhard in Stuttgart: Dank für Brief und Ermahnung zum Fleiß. Beschreibung der Stadt Nürnberg.
  • 120. J. C. W. Denicke aus Braunschweig an J. J. Schnell in Nürnberg: Berichtet über Geldsammlung und Mitgliederwerbung für den Handels- und Gewerbsverein in seinem Bezirk.
  • 121. Der Vorstand des deutschen Handels- u. Gewerbsvereins: Rundschreiben nebst Formular zur Unterschriftensammlung für die Bittschrift an die Bundesversammlung (L 1 Nr. 01/16). - Aufforderung, sich der Bittschrift anzuschließen und Korrespondenten aufzustellen. - Vereinsnachrichten durch die Neue Stuttgarter Zeitung (vgl. L 1 Nr. 01/23). List wird eine eigene "dem Verein gewidmete Zeitschrift" (das spätere "Organ") herausgeben.
  • 122. J. J. Schnell aus Nürnberg an List in Stuttgart: Lob für Bauerreis' abfällige Bemerkung über den Ausschuss. Hat die Korrespondenten aufgefordert, ihre Ansichten über ein Douanensystem mitzuteilen. List soll nach Weihnachten zur Winterreise nach Wien nach Nürnberg kommen. Übersendet Bezieheradressen fürs Organ, ersucht um regelmäßigen und schleunigsten Versand.
  • 123. C. F. Bauerreis aus Nürnberg an List in Stuttgart: Übersendet hocherfreut einen Brief von Schnell und Weber. Ersucht List, für seine Abwesenheit Vorsorge zu treffen, damit das Organ pünktlich versandt wird.
  • 124. Aufforderung zur Beitragsleistung für den Handelsverein und seine Werbeaufgaben, u.a. "... angemessene Belohnung des Consulents, Herrn Professor List ...". Unterzeichnet: Der engere Ausschuss daselbst.
  • 125. List an seine Frau Karoline in Tübingen: Verein der deutschen Kaufleute gestiftet und Adresse an den Bundestag um Handelsfreiheit entworfen. Reiseplan geht nach Karlsruhe, Bonn und Köln.
  • 126. Gebrüder Mäntler aus Stuttgart an List: Rechnung über den Druck der Nr. 1-7 des "Organs" und von 8000 Ankündigungen in Höhe von 150 fl.
  • 127. "Erinnerungsblätter für gebildete Leser aus allen Ständen", 1819, Nr. 31: Aufsatz mit dem Titel: Hat Deutschland eine Revolution zu fürchten? Notiz aus Bonn, 15. Juli: Verhaftung der Professoren Arndt und Welker. Bericht über die Entlassung von Oken.
  • 128. "An die hohe deutsche Bundesversammlung. Vorstellung und Bitte einer Anzahl Handwerker, Fabrikanten und Kaufleute des Thüringer Waldes": Verfasser E. W. Arnoldi.
  • 129. Eingabe [des Handelsvereins] an den preuß. König: Schilderung der Lage der deutschen Industrie. Die Wirkungen des preußischen Zollgesetzes. Aufhebung der Binnenzölle; Errichtung einer Bundesdouane und deren möglicher Ertrag.
  • 130. "Organ für den deutschen Handels- und Fabrikantenstand", Nr. 1: Erste Nummer der von List redigierten Zeitschrift des Handelsvereins mit mehreren Beiträgen von ihm selbst. Enthält ferner den Aufsatz E. Webers "Andeutungen ..."
  • 131. E. W. Arnoldi aus Gotha an C. Bauerreis in Nürnberg: Arnoldi hat 400 fl. für den Handelsverein gesammelt. Wink des Ministeriums, eine Denkschrift für die Wiener Ministerialkonferenzen auszuarbeiten und dort vorzulegen.
  • 132. J. Oertel aus Schweinfurt an J. J. Schnell in Nürnberg: Übersendet die Anschriften von 2 Subskribenten aufs Organ; ist bereit auf seinen Geschäftsreisen nach Norddeutschland für den Verein zu werben.
  • 133. List an seine Frau Karoline in Stuttgart: Bei den hohen Weinpreisen besser nicht kaufen. Ausschuss will, dass er in Nürnberg bleiben soll. Er will Erfolg in Berlin und Wien abwarten. Für Zeitung Graf Soden engagiert, einer der ersten staatswirtschaftlichen Schriftsteller und liberal gesinnt, der sich verpflichtet hat, Kritik der erscheinenden staatswirtschaftlichen, politischen und geschichtlichen Werke sowie politische Aufsätze liefern. Gestern wurde List ein flottes Gastmahl von der Kaufmannschaft im Roten Roß gegeben.
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