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  • 1. "An Eltern und Vormünder": Entwurf für den Lehrverein des Kantons Aargau über den Aufbau einer höheren Schule. Darstellung des Studienplans und der Erziehungsmaßnahmen. Unterzeichnet (in Lists HS) Dr. Troxler.
  • 2. List Aus Aarau an Karl Follen: Sucht nach schwerwiegenden Differenzen anlässlich einer Unterredung in Gegenwart von Menzel sein Verhältnis zu Follen ins Klare zu bringen und erklärt, nicht die Absicht gehabt zu haben, mit ihm brechen.
  • 3. Attest des Prof. K. G. Jung aus Basel für Frau Karoline List: Bescheinigt Frau List, dass ihr in ihrem Zustand jede körperliche und geistige Anstrengung höchst nachteilig sein muss. Sollte sie zu einer neuen Reise genötigt werden, könnte ihr Übel leicht gefährlich werden.
  • 4. Die Polizeidirektion Basel an List in Basel: Weist darauf hin, dass sich List wegen seiner Absicht, an der Universität zu wirken, zunächst an den Rektor Prof. v. De Wette zu wenden habe. Verlangt bei längerem Aufenthalt einen Heimatschein oder den Pass einer heimatlichen Behörde.
  • 5. Friedrich Seybold aus Stuttgart an List in Aarau: Berichtet über die Geschäftsverhältnisse der "Neckarzeitung" und über Verhandlungen mit Stängel, der für List 500 fl. erhalten habe. Lists Besoldung würde für die Miszellen 1200 fl. betragen, außerdem würde er etwa 1000 fl. an Dividende usw. extra zu erhalten haben. Von List seien regelmäßig Arbeiten erschienen. Will Besprechungen politischer Zeitschriften aufnehmen. Würde es für das beste halten, wenn List nach Stuttgart zurückkäme.
  • 6. Unbekannt aus Stuttgart an List in Kehl: Äußert sich über einen Aufsatz, der sich mit Lists Prozess befasst und den er aus Interesse für List aufgenommen habe. F. Seybold habe die Tendenz missverstanden. Ein weiterer Aufsatz soll die Einstellung des anonymen Verfassers deutlicher machen. Übersendet ein Exemplar (wahrscheinlich) der von ihm herausgegebenen Zeitung. Dankt List für seinen Antrag, ihn unterstützen zu wollen. Unterschrift: unleserlich
  • 7. Noten zum Anklage-Erkenntnis: List sucht in 15 Noten die Entscheidungsgründe zum Anklageerkenntnis zu widerlegen. Diese Verteidigungsschrift, dem Inhalt nach mit den "Noten zum Straferkenntnis" und der Anlage zu seiner Denkschrift an den König verwandt, sollte möglicherweise in Schriftenreihe "Themis" veröffentlicht werden, doch ist die Veröffentlichung unterblieben.
  • 8. Aufsatz über Pferdezucht: Der Artikel beruht auf den Ausführungen des Vize-Präsidenten Dr. Zahn in der württembergischen Kammer der Abgeordneten im Jahr 1823, die List auszugsweise wiedergibt.
  • 9. Joh. Traugott Brehme (Mitbesitzer der privileg. Tuchfabrik in Weida): Ansichten in Bezug auf die Beförderung des inländischen Gewerbefleißes. Vorschläge zur Hebung der deutschen Gewerbe, insbesondere Hinblick auf die Tuchindustrie.
  • 10. C. F. Winter aus Heidelberg an List in Kehl: Mitteilung zur Titelkorrektur von Themis I. Der Preis sollte nicht höher als 1,45 fl. sein.
  • 11. List an Amtsbürgermeister Wieland von Basel: Darstellung des Tanzvergnügens in seiner Wohnung mit den Professorenfamilien Snell, Jung und Follenius. Anschließende Verhaftung, Verhör, Arrest; Bitte um Entlassung.
  • 12. List aus Aarau an den Ausschuss der Stände Württembergs: Übersendet seine Eingabe an den König und das dazu gehörende Beschwerdelibell (Vgl. Werke I.2, S. 763 ff.). Schildert den gegen ihn begangenen Rechtsbruch und ersucht den Ausschuss, das Vermittlungsamt zu übernehmen, "auf dass in Kraft königlicher Gewalt die Fehler der Gerichte ohne Aufsehen wieder ungeschehen gemacht werden."
  • 13. Professoren W. Snell, G. Jung und D. Follenius: Die genannten Professoren bezeugen Professor List, dass er ihnen am Abend des 19. Septembers 1823 den Saal seiner Mietwohnung in Basel zu einem Tanzvergnügen mit polizeilicher Genehmigung zur Verfügung gestellt und die Invektiven des Hausbesitzers Mayer Hay samt seinem Sohn, der den Tanz verbieten wollte, in keiner Weise erwidert habe.
  • 14. List an seine Frau Karoline in Basel: Ankunft am Dienstag, noch unglücklich über die Trennung. Die Sache steht gut, sie ist im Gemeinderat der Stadt Aarau durchgegangen und der Regierung vorgelegt worden. Er hofft, in 8 Tagen das Niederlassungsrecht zu haben, wenn das Geld nicht fehlt. Inzwischen wird die Herausgabe der Schrift besorgt.
  • 15. List an seine Frau Karoline in Basel: Die Regierung hat das Niederlassungsrechts bewilligt. Geht nach Zürich, um seine Schrift zu veröffnetlichen. Gemietet wird ein Haus zusammen mit Follen. Die ganze Familie soll mit Follen zu einem Fest herüberkommen. Grüße an Snells und Jungs.
  • 16. Stadtschreiber Suter aus Aarau an List in Aarau: Teilt mit, dass die Niederlassungsbewilligung ausgefertigt und der Kommission des Innern übersandt worden sei, durch die List sie erhalten werde.
  • 17. Rechnung des Turmwarts Soller an List wegen Polizeiverhör, Arzt, "Abwart", zusammen 54 [Kreuzer?].
  • 18. List an seine Frau Karoline in Aarau: Reise nach London beschlossen. Angebot von Lafayette, ihn mit Familie nach Amerika zu nehmen. Rückkehr nach Aarau bestimmt Ende Mai.
  • 19. Ludwig Uhland an List: Uhland lehnt es ab, die ihm von List übersandte Protestation gegen sein Urteil in der Kammer vorzutragen.
  • 20. List an seine Frau Karoline in Basel: Mit Briefabschriften beschäftigt. Mit dem Bürgerrecht geht es nicht so schnell, aber bei dem Aufenthalt wird nichts im Wege stehen. Beigelegte Briefe nach Hall und Wertheim, Stuttgart Auenstein. Für die Neckarzeitung viel getan. Druck des Prozesses wird besorgt. Will im Kanton Thurgau sehen, ob etwas zu machen ist. Die genannten Briefe kommen später.
  • 21. List an seine Frau Karoline: Scheint zu zürnen, dass er nicht auch nach Bernau geschrieben hat. Follen sollte aus seinem ausführlichen Brief berichten. Die Obligation für Geßner muss abgesandt werden. Die Briefe von Troxler, die europäische Blätter betreffend, liegen beisammen. Es wird gut sein, wenn sie Fritz Seybold um Geld angeht.
  • 22. List aus Aarau an König Wilhelm I. von Württemberg: Stellt an den König die Bitte, die Urteile der Gerichtshöfe Kraft der Kgl. Prärogative aufzuheben, einstweilen das Urteil in Exil auf unbestimmte Zeit zu verwandeln und die Behörden anzuweisen, ihm einen Reisepass auszustellen.
  • 23. [Unbekannt] an List: Uhrmacher Rahmer lässt anfragen, ob List seine Tochter und seinen Sohn mit nach Amerika nehme. Verfasser selbst möchte seine Exerziervorschriften für alle Waffengattungen an die Amerikaner verkaufen oder dort selbst als Soldat Dienst tun.
  • 24. Snell an List: Dank für den Brief. Sein Entschluss, nicht in Deutschland bleiben zu können, ist unleugbar. Die hiesigen Behörden werden Lists Aufenthalt kein Hindernis in den Weg legen, eine Inquisition von seiten Württembergs fürchtet er nicht. Selbst dann wäre aber Lists persönliche Sicherheit ungefährdet. Etwas wagen muss man stets in solcher Lage. Ihm wäre es angenehm, wenn List und seine Familie hier wohnen würden. In Zürich ist nichts zu machen. Aarau hat sich bis jetzt gut gehalten. Sauerländer ist der schweizerische Brockhaus. Soll sich in Straßburg auf die Diligense begeben und in 24 Stunden hierher fahren und die hiesigen Verhältnisse ansehen. Eine bessere Laune als das letzte Mal wird List sicher mitbringen.
  • 25. Assessor Bossert (?) aus Stuttgart an List: Gibt Bescheid in der Schäfer'schen "Retardatensache", die noch nicht erledigt sei. Bedauert, dass List mit den Forderungen seiner Reutlinger Petition nicht einfach in der Ständeversammlung aufgetreten sei. In diesem Fall hätte er selbst bei der Regierung Eingang gefunden. Bittet, ihm gelegentlich Näheres zu schreiben.
  • 26. Unbekannt an List in Kehl: Beschwört ihn, wenn ihm seine Freiheit lieb sei, sofort nach der Schweiz zu gehen. Nur dort, besonders in Aarau, sei er sicher.
  • 27. Empfangsschein: Empfangsschein, 1000 Stück "Themis" betreffend. An List abgeliefert von Buchbinder Hemmeler.
  • 28. Der Oberbürgermeister von Magdeburg an Buchhändler Heinrichshofen in Magdeburg: Teilt eine Verfügung der preuß. Regierung in Magdeburg vom 23.10.1823 mit, nach der die Schrift Themis in den preußischen Staaten verboten und konfisziert wird. Unterschriften: Francke; für die Regierung: Klewitz, Mathias, Zerrenner.Es handelt sich um Themis Bd. 1.
  • 29. Oberbürgermeisteramt Stuttgart: Gedrängter Lebenslauf Lists bis zum Jahr 1819. Nachdem List seine Stelle in Tübingen niedergelegt hatte, zog seine Frau, die viele Verwandte in Stuttgart hat, nach Stuttgart. Wann sie, deren Aufenthalt nicht entgegen steht, die Stadt verlassen hat, ist nicht bekannt.
  • 30. Das großherzogl. Bezirksamt Kork an List in Kehl: Nach eingeholtem medizinischen Gutachten wird List aufgefordert, sich innerhalb von 8 Tagen beim Kriminalamt Stuttgart zur Antretung seiner Strafe einzufinden. Unterschrift: Kieffer. Darunter Antwortentwurf von List: vom 1.4.1823: Hält sich aus gesundheitlichen Gründen für unfähig, der Aufforderung nachzukommen, seine Strafe anzutreten. Zudem stehe ihm noch das konstitutionelle Recht zu, die kgl. Prärogative anzurufen. Ersucht, dies den Stuttgarter Behörden mitzuteilen.
  • 31. List an Buchhändler Winter in Heidelberg: Geßler hat seine Geschichte, die seit Jahr und Tag in Druck ist, in Kommission genommen. Winter wird sie in den nächsten Tagen zur Verbreitung besonders in (Württemberg) erhalten. Kirchenrat Paulus bekommt auch 1 Exemplar, habe er sich doch auch des Mörders Fonk angenommen. Soll List von dem ersten Bändchen Themis, von welchem er noch kein Exemplar hat, 20 Stück nach Aarau schicken, wohin er nächste Woche aufbreche. Oken, Luden und die Hallische Literarische Zeitung sollen auch Exemplare erhalten.
  • 32. "Fragen": Beschwerden Lists in 23 Paragraphen zu den Entscheidungsgründen des Urteils des Kriminalgerichtshofs zu Esslingen.
  • 33. List an seine Frau Karoline: Lebe wohl. Suche Dich über unser Schicksal zu erheben. Snell soll den Brief an Pfarrer Vogt [eigentlich: Vock] in Aarau und Hirzel in Zürich sogleich absenden. Aufstellung zurückgelassener Gegenstände.
  • 34. List: "Enzyklopädie der Staatswissenschaften".
  • 35. List an seine Frau Karoline in Aarau: Seit 4. April keine Nachricht mehr, in Sorge. Kommt zurück, wenn innerhalb einer Woche keine Nachricht eintrifft. Fayens will Empfehlungsschreiben geben. F. geht über den Bach. Von Silbermann noch keine Erklärung, Karl wird sie heute holen. Wegen des Geldaufwands fraglich, ob gewiss nützliche Reise nach London tunlich ist. Karoline soll nach Stuttgart um Geld schreiben.
  • 36. Albert Schott aus Stuttgart an List in Aarau: Ist bereit, alle Wirtenbergica, die List bezeichnet, zu besorgen. Über List Denkschrift kann er nichts schreiben, da er über sie nichts erfahren konnte. Er erhofft auch nichts von ihr, da die Regierung in dieser Sache "ausgeschämt" scheint. Mag in der Komödie Weishaar-Maucler nicht länger mitspielen und möchte lieber "alle Morgen einen Frosch verschlucken als sich mit württembergischen Staatsangelegenheiten länger zu befassen". Ist aus dem Ständischen Ausschuss ausgetreten.
  • 37. Rechnung des Gasthofs zum Storchen in Zürich: Rechnung für mehrere Personen über 10 fl. 24. Bemerkungen von Lists Hand.
  • 38. C. St. an List: Versicherung der alten Freundschaft, von Welzheim überraschend nach Gerabronn versetzt, um dortigen Amtsrichter abzulösen und gegen diesen selbst eine Untersuchung zu führen. Will List gern als Bevollmächtigter gegen die Neckarzeitung vertreten. Glaubt nicht, dass Sch. ihn richtig bei seinem Prozess vertritt.
  • 39. Fr. List aus Aarau an Bürgermeister und Rat des Kantons Aargau: List erhielt Bescheid, dass ihm trotz einer Kaution das Niederlassungsrecht verweigert würde. Ersucht, sein Gesuch nochmals zu überprüfen und ihm zu entsprechen.
  • 40. C. F. Winter aus Heidelberg an List in Kehl: Mitteilung über Anlage des Titelblatts, Preis und Einkaufsbedingungen von "Themis I" (Geschichte des Geschworenengerichts, aus dem Französischen des Herrn Aignan).
  • 41. Stängel an List in Aarau: Hat von Fr. Seybold und Lade auf seine Briefe nie eine Antwort erhalten, obschon er Teilhaber der Neckarzeitung ist. Seybold sei übrigens wegen einer Schuldensache in den Turm gesetzt worden.
  • 42. Wilhelm Seybold aus Ulm an Karoline List in Basel: Friedrich Seybold habe keine Nachricht von Familie List übermittelt und auf 5-6 Briefe nicht geantwortet. Durch Louise erfuhr er deren Aufenthalt. Unordnung bei der Neckarzeitung. Es sei traurig, mit Menschen wie Friedrich (Fritz) Seybold und Lade verkehren zu müssen. Rät zur Rückkehr nach Württemberg, wenn auch ohne List. Bringt u. a. Ulm als Wohnort in Vorschlag.
  • 43. List an die württ. Ständeversammlung: Aufruf zu seiner Verteidigung als Abgeordneter nach seiner Verurteilung durch den Kriminalsenat in Esslingen.
  • 44. List an seine Frau Karoline in Basel: Gestern von der Reise aus dem Thurgau zurück. Mit Follen und den anderen Professoren Troxler besucht, der auch für die Zukunft Beschäftigung sucht. Bestätigung für Karolines und Snells Brief, der wie angekündigt angekommen ist. In Graubünden soll das Bürgerrecht nicht höher als auf 50 Franken kommen.
  • 45. Prof. v. Hornthal aus Freiburg an List in Kehl: Lists Absicht, sich als Privatdozent in Freiburg niederzulasen, wäre leider erst dann zu verwirklichen, wenn sein Prozeß befriedigend erledigt sei. Auf eine Anstellung mit fixem Gehalt sei jedoch auch dann kaum zu hoffen. Er möge seine Wünsche auch Rotteck und Duttlinger mitteilen.
  • 46. Leumundszeugnis der Polizeidirektion Basel für Karoline List: Die Polizeidirektion Basel bestätigt Frau List, dass sie einen von Direktor v. Fischer unterzeichneten Pass vorgelegt und zu keinerlei Klagen Anlass gegeben habe.
  • 47. Merkh aus Reutlingen an List in Aarau: List habe, ebenso wie Prokurator Schott aus Stuttgart, um einen Heimatschein nachgesucht. Er könne ihm leider einen solchen Schein nicht ausstellen, da er für die Schweiz nur Gültigkeit habe, wenn er von der Kreisregierung oder dem Ministerium besiegelt set. Glaubt auch, dass mit einen Gnadengesuch nicht viel auszurichten sei. Von Engel werde er wegen Reklamationsgeschäfte Nachrichten erhalten haben.
  • 48. List an die Polizeidirektion Basel: Zeigt an, dass er mit Familie in Basel angekommen sei, sich einen neuen Wirkungskreis an der Baseler Universität schaffen, im übrigen aber von seinen Renten leben wolle. Er legt ferner seinen Pass vor.
  • 49. List an seine Frau Karoline in Basel: Gestern von Hauptmann Behr bestimmte Zusage erhalten, dass Mitte nächster Woche eingezogen werden könne. Erteilung des Niederlassungsrechts ist erfolgt. Die Sache hat selbst Oberst Schmiel empört. Mit Vock gestern bei Bürgermeister Herzog. Zug so einrichten, dass Ankunft nächste Woche geschieht.Bitten an Snell und Foll: Zeugnis ausstellen, wegen Schrift an Luden und Oken schreiben, Schott bestürmen. Adolf Follen hat nach Darmstadt an Heinrich Hofmann geschrieben. Follen soll in Freiburg hören, wie die Vögel pfeifen.
  • 50. Fr. Seybold aus Stuttgart an List in Basel: Bemerkungen über die Redaktionsleitung der Neckarzeitung, über ihre Korrespondenten und Lists Mitarbeit. Empfiehlt, den Grafen Prati und Baron Ternoilli mit Vorsicht zu behandeln; insbesonders sei Prati eine zweifelhafte Existenz. Vorschläge zur Organisation der Korrespondenz. List habe freie Hand auf Probeberichte, auch mit Prati für England, abzuschließen.
  • 51. Karoline List aus Basel an König Wilhelm I. von Württemberg: Bittet um Ausstellung eines Passes oder Heimatscheines, um in Basel wohnen zu können. Legt ein Gesundheitszeugnis bei. HS List: von List entworfen und geschrieben.
  • 52. W. Heinrichshofen aus Magdeburg an C. F. Winter in Heidelberg: Lists "Themis I" ist konfisziert, eine Rückgabe der beschlagnahmten Exemplare war nicht zu erreichen. Er möge sich nach Berlin wenden.
  • 53. List an eine Rechtsfakultät [Freiburg]: Eingabe um ein Gutachten der juristischen Fakultät zu Lists Prozess.
  • 54. Ernst Weber aus Gera an List in Aarau: Antwort auf einen Brief vom 26. Sept., erhalten am 17. Okt. mit "Themis II". Streiber bietet List für sich und seine Familie Unterkunft auf einem seiner Güter an, falls er dort unter anderem Namen eben wolle. Er will auch einen Aufsatz über seine Schrift veröffentlichen. List möge auch Arnoldi ein Exemplar übersenden. Weber empfiehlt Aufenthalt in Amerika, Holland oder England. Sendet ein Einführungsschreiben für Ackermann in London. Auf die Kaufleute sei kein Verlass. In Europa breche das finstere Zeitalter an, ohne Hoffnung für die Zukunft. List solle sich zurückziehen, um sicheren Drangsalen zu entgehen. Hat noch 49 fl für List gesammelt. Forster in Augsburg sollte ebenfalls ein Exemplar der "Themis" erhalten.
  • 55. Prof. v. Hornthal aus Freiburg an List in Basel: Übersendet einen Artikel für die Neckarzeitung. Bemerkt Verschiedenes über den politischen Druck der Zeit. Lässt Follen, Snell, Gerlach und Jung grüssen. Bittet um die Aufnahme einer Notiz in die Neckarzeitung mit dem Inhalt, dass die jurist. Fakultät in Freiburg dem Oberkirchenrat Prof. Paulus in Heidelberg die Doktorwürde verliehen habe. Ebenso erhielten die Doktorwürde Staatsrat Winter und Kreisdirektor v. Liebenstein.
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