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  • 1. Stahl u. Federer Stuttgart an List in Paris: Adresse d' Eichthal, rue Lepelletier Nr. 14. Berichten über geringfügige Eingänge für List u. a. von seinem Schwager Neidhardt und übersenden einen Kontoauszug.
  • 2. J. C. Fehr aus St. Gallen an List in Paris: Setzt List in Kenntnis, dass er durch Gebhard u. Hauck 2000 f. bezogen habe. Mit einem noch eingegangenen Wechsel wären die Zahlungen von Pfarrer Neidhardt nunmehr ausgeglichen. Kann in Paris über keine Gelder verfügen und somit List nichts weiteres anweisen. Sollte von Neidhardt noch etwas eintreffen, so würde er die Überweisung besorgen.
  • 3. John Bowring an List in Philadelphia: Seit seinen letzten Brief hat er weiter ergebnislose Versuche in Lists Angelegenheit gemacht, mit Kapitalisten und Chemikern gesprochen und von beiden ähnliche Antworten erhalten. Es tut ihm leid, dass er keine bessere Ermutigung bezüglich der Erfindung für Lists Europareise liefern konnte.
  • 4. List aus Paris an Buchhändler Winter in Heidelberg: Hat eine Buchlieferung mit "Württembergischen Verhandlungen" zu spät erhalten, sodass sie für ihn wertlos geworden sei. Vermisst ferner die bestellten Schriften von Soden, Murrhard, Rau, Rotteck, Gülich. Lässt die "Landtagsverhandlungen durch Vermittlung von Wurz zurückgehen".
  • 5. Winter aus Karlsruhe an List in Straßburg: Bemerkungen zu Lists Bücherbestellung. Prälat Merkh, Oberamtsrichter Rümmelin, Stadtschultheiß Brukmann und Silberarbeiter Peter Brukmann seien zu Besuch in der badischen Kammer gewesen und hätten sich über das Unrecht, das List geschehen sei, ausgesprochen.
  • 6. Notizzettel: Hauptsächlich Pariser Anschriften, während des Pariser Aufenthalts von 1831(?)
  • 7. Rechenzettel Lists: Betrifft Geschäftsbeziehungen zu den Banken J. C. Fehr in St. Gallen u. Ed. u. A. Fehr in Philadelphia.
  • 8. Marc-Antoine Jullien an Friedrich List in Paris:Wenn Lists Artikel in der nächsten Nummer der Revue Encyclopédique erscheinen soll, benötigt er ihn umgehend. Die Übersetzung erfolge dann sofort, der Druck bis Ende der Woche und List könnte vor seiner Abreise die Korrekturfahne haben.
  • 9. Rives in Paris an List in Dinglingen, Baden: Der Gesandte der Hanse Städte Rumpf hat Rives wissen lassen, dass List wegen seiner früheren Zugehörigkeit zu den "Ultra-Liberalen" und der Vorfälle in Württemberg dem Senat in Hamburg in offizieller Stellung nicht willkommen sei. Rives wird diese Mitteilung an den Staatssekretär weiterleiten.
  • 10. List an seine Frau Karoline: Klage, dass noch keine Briefe gekommen sind. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass bloße Nachlässigkeit die Ursache dieses Stillschweigens sein kann". Geschäfte gehen recht gut, vor 6 Wochen oder 2 Monaten wird er Paris nicht verlassen. Plan der Weiterreise über Straßburg, Frankfurt, durch Sachsen nach Hamburg zu gehen, wo er auch bedeutenden Kohlenabsatz erhofft. Politische Nachrichten aus Europa. An Cotta geschrieben, er soll die Regierung wissen lassen, dass List Amerikaner sei. Karl soll sich in den Zeitungen über ihn umsehen. Bei dem Verleger des Pennsylvania Inquirers, der das erste Kapitel seines Buches gedruckt hat, gibt es die besten Nachrichten. Er ist ziemlich wohl, muss nur von Zeit zu Zeit ein "Laxier" nehmen und wird daher die Homöopathie nicht aus dem Auge verlieren. Sofortige Übersiedlung der Familie ist vorerst nicht ratsam. Der Gesandte in Paris meint, der Präsident solle ihn zum Gesandten im neuen Königreich Belgien ernennen.
  • 11. "Ideas on the economical .. reform of France": Notizen für einen Aufsatz in englischer Sprache, der den "Idées sur des réformes..." entspricht. Stichwortartige Darstellung der Vorteile der Eisenbahnen mit besonderem Hinblick auf Frankreich: Stoffgliederung. Auf der Rückseite Beginn des 2. Artikels der "Ideas"
  • 12. List an seine Frau Karoline in Philadelphia: Noch immer ohne Nachricht von ihr. Geschäfte gehen jetzt flüssig vorwärts. Bitte um Notizen, wieviel Geld von Fehr, Biddle und Dr. Hiester eingeht. Das Geld bei Fehr läuft in den Zins. Hofft, dass Karl sich jeden Sonntagmorgen der Korrespondenz mit List widmet, Nachlässigkeit wäre unverzeihlich.
  • 13. American Rail Road Journal: Review of the week. Darin Anzeige der American Quaterly.
  • 14. List aus Paris an den französ. Handelsminister d' Argout in Paris: Schildert die Vorteile des amerikanischen Anthrazits, für den man jedoch in Frankreich besondere Öfen benötige. Er habe 10 Tonnen Kohle eingeführt und 8 Öfen verladen, die er jedoch nur mit einer Spezialerlaubnis des Ministers einführen dürfe. Bittet um Einfuhrerlaubnis für die 8 eisernen Öfen.
  • 15. List an Martin von Buren: List hat auf der Überfahrt nach Europa erfahren, dass Cuthbert die Einkünfte aus dem Consulat für seine Familie benötigt. Er will deshalb nur den Namen des Amts führen, bis die Regierung ihn oder für Cuthbert (Kohlenhandel nach Hamburg) für eine andere Mission wieder nach Amerika zurückruft. Von Straßburg nach Havre werden jährlich Güter im Wert von über 500 Millionen Francs befördert, für die 47 Mill. Fracht bezahlt werden muss; diese Tatsachen beweisen die Stichhaltigkeit seiner Vorschläge.
  • 16. List aus Paris an den französischen Handelsminister d' Argout in Paris: Vorteile des amerikanischen Anthrazits, vgl. den Entwurf in L 1 Nr. 22/06.
  • 17. List an Joseph von Baader: Seit Januar befindet er sich zu Geschäften der USA in Europa. Dass in England die Eisenbahnen einen gloriosen Fortgang haben, wird ihm bekannt sein. In den USA gehen die Eisenbahnprojekte bis zur Manie; seine eigenen Bahn wird dieses Spätjahr vollendet werden. In der Revue Encyclopedique will List das Eisenbahnwesen in Frankreich fördern. Dort wäre auch ein Artikel von v. Baader über das österreichische Eisenbahnwesen angebracht. Frage nach den Plänen in Bayern, u.a. zum Kanalprojekt. Je nach Antwort wird List einen Abstecher nach München machen. Nach seinem jetzigen Plan bleibt er vier Wochen hier und in Rippoldsau und wird sich dann in Le Havre oder Liverpool nach New York einschiffen. Seine Anschrift: Winter, Heidelberg, Deputierter in Karlsruhe.
  • 18. Notizzettel mit französ. u. deutschen Bemerkungen: Wahrscheinlich Notizen für den ersten Aufsatz der "Idées sur des réformes".
  • 19. John Cuthbert, Hamburg, an List in Paris: Lists beide Schreiben vom 6. (erhalten am 26.) und die Nachricht von H. Schwarz vom 30., widersprachen den Informationen von zu Hause. Der letzte Brief Lists brachte die Aufklärung und Cuthbert wird in Hamburg bleiben. Angaben über Preise der englischen Kohle und des Tarifs in Hamburg.
  • 20. "Little Schuylkill Rail Road". Artikel im Pennsylvania Intelligenecer: Einweihung der Schuylkill-Eisenbahn. Hiester anerkennt beim Bankett Lists Leistung, auch seine Bemühungen, amerikanische Kohle in Europa einzuführen, verdienen den Dank der Gesellschaft.
  • 21. Notizzettel: Wahrscheinlich für die "Idées sur des réformes", französisch und englisch. Schiffverkehr zwischen Havre und Paris. (Wohl 3. T. Auszüge aus Dupin, "Forces productives...")
  • 22. Notizzettel: Enthält hauptsächlich Pariser Adressen sowie die Beobachtung eines Soldaten, dem beide Füsse abgeschossen sind und der mit einem Maulesel und einer Orgel durch die Straße fährt.
  • 23. List aus Karlsruhe an Prof. Follen in Zürich: Am 28. Febr. 1825 erhielt er durch Geßner in Zürich eine Abrechnung, gegen die er nichts einwenden will, sobald Follen nachweise, dass List den Wert eines dort vermerkten Wechsels erhalten habe.
  • 24. Titelblatt von Lists Schrift "Idées sur des réformes économiques commercial et politiques applicables à la France". (Extrait de la Revue Encyclopedique, Mars 1831)
  • 25. List aus Paris an Ch. G. Etienne, Redakteur des Constitutionnel in Paris: Berichtet über seine Studien hinsichtlich des Eisenbahnwesens und über seine praktischen Erfahrungen auf diesem Gebiet. Schildert die ökonomischen und politischen Vorteile die Frankreich aus dem Bau von Eisenbahnen erwachsen würden. Weist auf die Notwendigkeit eines Expropriationsgesetzes hin. Schildert hier die Verhältnisse in den Vereinigten Staaten.
  • 26. Notizen für ein französisches Eisenbahnsystem: Durch Eisenbahnen würde Frankreich das Herz Europas werden. Vorteile der Eisenbahnen in militärischer Hinsicht. Beschäftigung der Masse der Bevölkerung durch den Bahnbau. Nutzung der Steinkohlenlager. Handel Deutschlands über Straßburg, Le Havre. Schnelle Verbindung zum Meer. Vergrößerung der Städte. Englischer u. franz. Titel einer Schrift "Railroads..." bezw. "Les chemins de fer..." (Wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Schrift "Idées sur les réformes économiques..." aufgezeichnet).
  • 27. Bensley an List in Paris: Bei der Nachforschung ist kein anderes Paketboot mehr festgestellt worden, das Schuylkill-Kohlen geladen hat.
  • 28. List: Verzeichnis empfangener Briefe. Beginnend mit (1) John Cuthbert, US-Konsul in Hamburg.
  • 29. Fa. Gebhard u. Hauck, Frankfurt an List in Paris: Teilen List mit, dass er bei ihnen von Fehr in St. Gallen für 1250.- fr. akkreditiert ist. Er könne über diese Summe über Baron v. Eichthal verfügen.
  • 30. Auszüge aus Stephane Hachat: "Du Canal maritime de Rouen à Paris". Nur durch Wassertransport könne man den Zweck der Wohlfeilheit der Rohstoffe erreichen. Transport der Steinkohle, des Weins und Getreides usw. Preisangaben für den Bau von Kanälen. Hinweis auf den Eisenbahnbau in Amerika.
  • 31. C. F. Winter, Heidelberg an List in Paris: Übersendet eine Buchrechnung von 292 fl 28 vornehmlich für medizinische Werke. Wenn das Freiburger Gutachten fertig sei, werde er Lists Wunsch, es ans Publikum zu bringen, gerne erfüllen. In der badischen Kammer sei die Pressefreiheit beschlossen.
  • 32. Notizen über französische Schiffahrt u. Kanäle: Wohl zum größten Teil Auszüge aus Dupin "Forces productives et commerciales de la France." Materialsammlung für die "Idées sur des réformes..."
  • 33. Notizen, meist in Frageform: Beziehen sich hauptsächlich auf Kohleverbrauch in Frankreich, Salinen, Frachtkosten, Tabak, Zuckerproduktion und Überseehandel, Produktenpreise, Eisenbahnprojekte in Frankreich, Deutschland und Oesterreich und französische Forstwirtschaft. - Notizen über englische Bücher. Anschrift einer Frau Dr. Strehlen Blaubeuren.
  • 34. List aus Paris an Ernst Weber in Gera: War mit der Hoffnung in Europa gelandet, ihn persönlich zu sehen, muss nun aber wieder nach Amerika zurück. Hat in Paris einen Handelsvertrag vorbereitet und die Franzosen für die Eisenbahnen gewonnen. Die neue Broschüre wird durch Ottmann in Straßburg übersandt. Will mit seiner Familie nach Europa zurückkehren und die hanseatisch-bayerische Bahn mit englischem Geld bauen. Ohne nationale Wiedergeburt wird in Deutschland allerdings kaum etwas zustandekommen. Fast fürchte er sich, seine Kinder wieder auf deutschen Boden zu verpflanzen. Will sich am 1. Oktober in Le Havre einschiffen.
  • 35. J. C. Fehr aus St. Gallen an Gebhard und Hauck in Frankfurt a. M.: Empfehlungsbrief für List mit dem Ersuchen, während seines Aufenthalts in Europa 1250,- f. zu seiner Verfügung zu halten.
  • 36. Notizzettel über Schiffahrtsfragen: Auszüge aus französischen bezw. belgischen Journalen. Materialsammlung für die "Idées sur des réformes..."
  • 37. "From Havre to Straßburg": Entwurf und Notizen zum Projekt einer Eisenbahnverbindung von Le Havre und Straßburg. Möglicherweise Vorarbeit für die "Idées sur des réformes...", vielleicht auch nur im Zusammenhang damit entstanden und für eine andere Veröffentlichung oder Mitteilung gedacht.
  • 38. Entwurf zu einer Besprechung der "Idées sur des réformes économiques": Mit der Randbemerkungen versehenes Manuskript "Article on Railroads for the french Newsp." Kurze Zusammenfassung der in den "Idées sur des réformes économiques" entwickelten Leitgedanken über ein französisches Eisenbahnsystem. Hinweis, dass eine Nation die für ihre politische Ordnung jährlich um ihren Wohlstand, ihre Bevölkerung und ihre Verteidigungsmittel zu verdoppeln.
  • 39. Treuttel und Würtz aus Straßburg an Roeves, amerik. Gesandter in Paris: Aus unsicherer Kenntnis von Lists Aufenthalt teilen sie dem amerikanischen Gesandten die Übersendung eines Bücherpakets für List mit.
  • 40. Fa. Gebhard u. Hauck Frankfurt a. M. an List in Kehl: Übersendet List 1035,57 f. und belastet mit diesem Betrag Fehr in St. Gallen. Damit ist das Accreditif, das Fehr List eröffnet hat, erschöpft.
  • 41. Fa. Gebhard u. Hauck aus Frankfurt a. M. an List in Kehl: Weisen List einen Betrag zu Lasten von J. C. Fehr in St. Gallen an.
  • 42. Notizzettel, Auszüge aus Dupin, "Forces productives... ": Materialsammlung für die "Idées sur des réformes..." auf Deutsch und Französisch. Hauptsächlich Vergleiche zwischen Frankreich und England in oekonomischer Hinsicht.
  • 43. Notizen über die französische Binnenschiffahrt: Wahrscheinlich für die "Idées sur des réformes" in Deutsch und Französisch. Hauptsächlich statistisches Material aus den Jahren 1824-1827.
  • 44. Isaak Hiester: Vertrag über die zu Brunswick (Schuylkill County) gelegene Grundstücke, an welche List und Hiester Anteil haben.
  • 45. J. C. Fehr aus St. Gallen an List in Paris: Zeigt eine Zahlung von 800 f. von Pfarrer Neidhardt an, die List somit zu Verfügung stünde. Gebhard u. Hauck in Frankfurt sei für List ein Kredit von insgesamt 2000 f eingeräumt.
  • 46. Adressenliste u.a. aus Paris u. andere Notizen u.a. über Besuche, Besorgungen, zu erledigende Briefe während des Pariser Aufenthalts im Jahr 1831.
  • 47. J. C. Fehr aus St. Gallen an List in Paris: Übersendet einen Kreditbrief für List, an Gebhard und Hauck in Frankfurt gerichtet. Berichtet über den Verkauf einer Waffensammlung von Heinrich Hegnau in Ellg für die sich List interessiert hatte, rät aber von dem Kauf ab. Stadtpfarrer Neidhardt warte auf Nachricht von List.
  • 48. W. C. Rives an List: Fügt Brief van Burens bei. Hat General Lafayette geschrieben, dass List mit seiner oder der Hilfe von G. W. Lafayette im amtlichen Auftrag der USA bei öffentlichen Stellen in Paris statistische Erhebungen anstellen möchte.
  • 49. List aus Paris an Cuthbert in Hamburg: List ist vom Präsidenten der USA als Konsul in Hamburg bestellt worden. Er hat diese Stelle nicht wegen der Bezüge gewählt, sondern weil er für die Öffentlichkeit wichtige Dinge fördern will. Aus diesem Grunde soll Cuthbert die Bezüge weiter erhalten. Frage nach den Holz-, Kohlen- und Tarifpreisen in Hamburg.
  • 50. F. List aus Paris an Thomas Biddle in Philadelphia: Erläuterung die Möglichkeiten der Verschiffung von Steinkohle über Havre de Grace, Rouen nach Paris anhand von statistischen Material und Unkostenberechnungen. (Anschließend einige Notizen, insbesondere eine Zusammenstellung französischer Namen).
  • 51. C. F. Wintersche Buchhandlung aus Heidelberg an List in Karlsruhe: Abrechnung über List's Schrift "Themis" Bd. I.
  • 52. Kontoauszug der Fa. Louis d' Eichthal et fils à Paris: Abrechnung für List über 2090.- Fr.
  • 53. List aus Paris an Franz v. Baader: Ist erfreut durch Joseph v. Baader zu hören, dass er ihn noch vor seiner Rückreise nach Nordamerika wahrscheinlich sehen werde. Hält seine Verbesserung in der Essigfabrikation für vortrefflich. Erbittet Mitteilung, wieviel Kristalle er von einem Pfund metallischen Kupfers gewinnen werde.
  • 54. Fa. Gebhard u. Hauck aus Frankfurt a. M. an List in Karlsruhe: Berichtet über einen von Friedr. Kahl in Darmstadt nicht eingelösten Wechsel sowie über Geldsendungen an List zu Lasten von Fehr in St. Gallen.
  • 55. Treuttel und Würtz aus Straßburg an List bei Roeves, amerik. Gesandter in Paris: Rechnung über eine Büchersendung von Winter, Heidelberg, in Höhe von 660 fr. und über weitere 9,90 fr.
  • 56. J. C. Fehr aus St. Gallen an List in Paris: Kann List keine Gelder auszahlen, da er sie bereits nach Philadelphia überwiesen habe. Empfiehlt, sich mit Pfarrer Neidhardt oder mit dem Haus in Philadelphia ins Benehmen zu setzen.
  • 57. Hofrat Amman aus Freiburg an List in Karlsruhe: Hat sich mit Duttlinger wegen Lists Prozessakten ins Benehmen gesetzt. Gibt eine Übersicht über das vorhandene Aktenmaterial. Duttlinger ist bereit, das Gutachten abzufassen. Zweifel, ob List ein Fakultätsgutachten wünscht. Dr. Buss hat es versäumt, List zu veranlassen, offiziell an Prof. Fritz, der Welcker vertritt, heranzutreten. List soll sich event. auch an Mittermaier und Martin in Jena wenden.
  • 58. List an seine Frau Karoline: Dank für Briefe vom 1., 19. und 30. März. Würde stracks nach Hause eilen, wenn ihm das Rippoltsauer Bad nicht so empfohlen worden wäre. In Paris war er neun Wochen, die übrige Zeit in Straßburg, Freiburg und Karlsruhe. List ein reisemüder Mann. Gruß an Karl, List billigt es, wenn er nach dem Kohlenwesen sieht. Die Hütte in Harrisburg sollte er nicht unter 1500 Dollars verkaufen. Dr. Hiester, den Readingern und Biddles darf er kein Misstrauen merken lassen. List wird Karl eine ganze homöopathische Apotheke und Bibliothek mitbringen. Soll Dr. Hiester mitteilen, dass der Eisenbahnstock sofort vom ganzen Vermögen zu trennen ist. Dieser kann mit 50 bis 100 % Gewinn verkauft werden und mit diesem Erlös können sie Verbindlichkeiten gegenüber Biddle u. Co. ablösen und bekommen wieder freie Verfügung über ihren Besitz. Schmolt könnte untergebracht werden, wenn die Eisenbahn eröffnet ist.
  • 59. List an seine Frau Karoline, Philadelphia: Gebe der Himmel, dass sich ein Brief von ihr auf dem Wege befindet. Ist entschlossen, Cuthbert nicht von seiner Stelle als Konsul in Hamburg zu verdrängen. Hat die Regierung und Cuthbert davon benachrichtigt und Edward Biddle in Philadelphia gebeten, seine Verwandten in Kenntnis zu setzen. Sollte sich die starke Opposition im Senat oder Philadelphia ergeben, soll Karl durch Harding, Herausgeber der Pennsylvanian Inquirers, diese Nachricht einrücken lassen. So wird aus ihrem Umzug nach Hamburg nichts. der Norden von Deutschland ist auch nicht der rechte Platz für sie, wenn sie die Vereinigten Staaten verlassen, sondern nur das Elsaß, weil Frankreich "allein einem freisinnigen Mann die Ausübung einer Tätigkeit verbürgt." "Durch Aufgebung der Vorteile der mir verliehenen Stellung habe ich meinem Gewissen Genüge getan."
  • 60. W. C. Rives, Paris, an List: Einladung zu einer halbstündigen Unterredung. Mit Interesse von dem von List für M. van Buren bestimmten Brief Kenntnis genommen.
  • 61. Fr. List aus Paris an J. Fr. v. Cotta in Stuttgart: Schildert den Erfolg seines Kohlen- und Eisenbahnunternehmens in den Vereinigten Staaten und erinnert Cotta an seinen Eisenbahnvorschlag anläßlich seiner Haft auf dem Asperg. Gibt ferner eine Darstellung seines publizistischen Wirkens in den Vereinigten Staaten. Sein geschäftlicher Erfolg habe ihm das Vertrauen des Praesidenten gesichert, der ihn aufforderte, in Angelegenheiten der USA nach Frankreich zu gehen. Von dieser Reise verspreche er sich ausserdem einen großen geschäftlichen Erfolg, da er 50.000 Tonnen Steinkohle nach dem Kontinent zu verfrachten gedenke. Die Händel in Württemberg habe er vergessen. Da er jedoch noch einige Kapitalien in Württemberg habe, würde er unter der Voraussetzung, dass sich daraus keine Schwierigkeiten für ihn ergeben, die Heimat aufzusuchen. Er bittet Cotta, Erkundigungen einzuziehen und ihm auch die Anschrift Menzels mitzuteilen.
  • 62. List an seine Frau Karoline, Philadelphia: Der letzte Brief von Euch ist vom 6. Januar. Seit ich die Kaiserpillen, die mir ausgegangen waren, wieder nehme, geht es ihm besser. Die Freiburger Ärzte raten dringend zum Rippoltsauer Brunnen [...]. Der Prozess ist "um 1000 Prozent" im Wert gestiegen. Hamburgischer Senat hat durch seinen Gesandten in Paris bei der US-Botschaft, ohne Zweifel auf das Anstiften der württ. Regierung, gegen Lists Ernennung protestiert. Im Ganzen steht es sehr schlecht in Europa; nur im Elsass könnten sie im Falle der Rückkehr ruhig leben. Wegen unseres künftigen Auskommens bin ich ganz außer Sorge, die nächste Zeit muß Rosen bringen.
  • 63. "Idées sur des réformes économiques": Sonderdruck der in der "Revue Encyclopédique" im März und April 1831 erschienenen Aufsätze: Idées sur un Système général de Chemins en fer", "Du commerce extèrieur de la France" und als Postscriptum " Avantages d' une route à Ornières du Havre a Strasbourg par Paris.
  • 64. John Cuthbert in Hamburg an List in Rippoldsau/Straßburg: Cuthbert verspricht sich keinen Erfolg vom Versand amerikanischer Kohle nach Deutschland.
  • 65. List an Edward Biddle, Philadelphia: Obwohl Hamburg und Bremen für den Kohlenhandel mehr versprechen als Frankreich, ist es nun doch fraglich, ob ich diesen Weg nehmen soll, falls die Administration beschließen sollte, Cuthberth mit vollem Bezügen das Konsulat in Hamburg zu belassen.
  • 66. List aus Paris an Buchhalter [Werner] Fa Laffitte, Le Havre: Beabsichtigt, sich am 10.10.1831 in Le Havre einzuschiffen und bittet, ihm einen Platz auf dem Paketboot zu bestellen.
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