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  • 1. Theodor Mögling an List: Die Auswanderung des im württ. Staatsdienstes stehenden Mögling nach Ostindien hat sich wieder zerschlagen. Möchte nun durch Vermittlung Lists im Dienste einer Kolonisationsgesellschaft in ferne Länder reisen. Könnte von seinen Geschwistern List interessierende Nachrichten über Ostindien besorgen.
  • 2. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Sind durch den Umfang eines sukzessiv gelieferten Manuskripts für die Deutsche Vierteljahrsschrift in Verlegenheit und warten Entscheidung Cottas ab. Ergänzendes Schreiben von L. Roth rückseitig.
  • 3. M. v. Lavergne - Peguillen aus Neidenburg an List in Augsburg: Fühlt sich geistesverwandt mit List, dessen Kampf gegen die herrschende Schule der Nationaloekonomie er voll bejaht, und fordert ihn auf, zusammen mit ihm eine Zeitschrift zu gründen. An Prof. [Schmitthenner] in Gießen würde man einen eifrigen Mitkämpfer gewinnen.
  • 4. Abrechnung C. Winters aus Heidelberg über Heft 1 der "Themis": Abrechnung über den Verkauf der "Themis" Heft I aus dem Jahr 1825 und Berechnung der Restauflage mit 49,53 fl.
  • 5. "List's Deutsches Central-Magazin und Zollvereins-Journal", 1. Heft vom 1.10.1842
  • 6. List: Polemik gegen Schulze.
  • 7. List an Dr. Eduard Vehse: In der Hauptsache Klage über das Plagiat Höfkens an seiner Nationalen Ökonomie. Bitte um entsprechende Rezension der Arbeit Höfkens. Anerbieten lobender Rezensionen für das neue Buch von Vehse.
  • 8. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Teilt List mit, dass er seinen Aufsatz erst im Septemberheft der "Vierteljahrsschrift" bringen könnte, sagt aber die Herstellung von Separatdrucken für August oder Juli zu. Empfiehlt ihm, sich mit Widenmann über Mitarbeit am "Ausland" zu verständigen.
  • 9. Roth aus Stuttgart an List in Augsburg: Cotta genehmigt die gewünschte Ankündigung in der "Allgem. Zeitung". Wangenheim sei nur wenige Tage in Stuttgart gewesen und dann nach Hechingen abgereist.
  • 10. Hammer u. Schmidt aus Leipzig an List in Augsburg: Setzen List über eine Gutschrift von Eichthal u. Frommel in Augsburg sowie über seinen Guthabenstand von 962,13 Rthlr. in Kenntnis.
  • 11. Manuskript Lists für unbekannte Zeitschrift: Die Finanzen der Vereinigten Staaten; die Einwanderung nach Kanada.Bem.: jetzt in 41II/14.
  • 12. List an Dr. Eduard Vehse in Dresden: Befindet sich seit 5 Wochen auf Reisen. Vorschläge zu Entgegnungen auf abfällige Kritiken an Lists Buch. Überlegung zu der Veröffentlichung positiver Kritiken über Vehses Buch. Ankündigung des Zollvereinsblattes.
  • 13. Th. Lesser aus Altona an List in Augsburg: Bittet List, das noch ausstehende Kapital ihm für das nächste Jahr weiterhin zu überlassen. Würde sich freuen, List wiederzusehen, um ihm dann auch mündlich zu berichten, wie es ihm mit dem nunmehr bis zum 14. Band vorgeschrittenen "Staatslexikon" ergangen sei. Hat mit Interesse von der Gründung des Zollvereinsblatts im Cotta´schen Verlag erfahren. Berichtet über Lists Bekannte Dr. Tormählen und Dr. Samson.
  • 14. Kalkulation für das Zollvereinsblatt: Überschrieben "Berechnung des deutschen Wochenblatts für den Zollverein"
  • 15. Gebrüder Alberti aus Waldenburg in Schlesien: Denkschrift über die Lage der Flachsspinnerei in Schlesien. Fordert zum Schutz der deutschen Flachsspinnereien und der Leinwandfabrikation Besteuerung des ausländischen, namentlich aber des englischen Leinengarnes und daraus gefertigter Stoffe.
  • 16. Eduard Schübler aus Schwäbisch Hall an List in Augsburg: Würde gerne an Lists Bestrebungen teilhaben und mitwirken. Er fürchte jedoch, dass er, da er bisher wenig publiziert habe, keinen hinreichenden literarischen Namen habe. Mit Gutzkows Telegraph insbesondere habe er keine Verbindung. Vielleicht jedoch könne ein Aufsatz gegen Bülow-Kummerow, an dem er z. Zt. arbeite, dem gemeinsamen Zweck dienen. - Weist auf die Kritik von Schulze am Nationalen System in der Jenaer Literaturzeitung hin.
  • 17. C. Winter Heidelberg an List in Augsburg: Übersendet List eine Abrechnung über 49,53 fl., die das 1. Heft der "Themis" betrifft. List habe bei der Abrechnung im Jahr 1825 einen zu hohen Betrag erhalten. Der noch vorhandenen Vorrat an Büchern stehe ihm zur Verfügung.
  • 18. Rechenzettel: Verzeichnet 5 Wechsel von Lesser über 5000 Thl.
  • 19. List: Besprechung eines von v. Raumer verfassten Buches, das auch in Englisch übersetzt wurde.
  • 20. List an Dr. Eduard Vehse: Dank für die vortreffliche Rezension der Nationalen Ökonomie in den Deutschen Jahrbüchern. Schilderung des gesamten Lebenslaufs von der Zeit der Auswanderung nach Amerika. Hauptgegner bei der Leipziger Bahn waren Harkort, Dufour, Crusius, Vollsack, Olearius, Tenner. Bitte um weitere publizistische Unterstützung. Wenn das Philosophie ist, was Heinrich Brüggemann gegen mich geschrieben hat, so sei der Himmel Deutschland gnädig.
  • 21. List: Forderung einer parlamentarischen Regierung, die die wirtschaftlichen Belange im Hinblick auf die öffentliche Meinung besser als die "Büreaukratie" vertreten könnte. Perioden des Zollvereins.
  • 22. Eichthal, Frommel u. Co. Augsburg an List in Augsburg: Übersenden Quittung über 603 L., die Frau List über Balabio Besane u. Co. Mailand erhalten hat.
  • 23. Friedrich N. aus Mainz(?) an List: Entschuldigung, dass List noch keine Abonnementskarte für das Blatt des Absenders erhalten hat.
  • 24. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Ersucht um Mitteilung, ob sein Aufsatz über Ackerverfassung in der Deutschen Vierteljahrsschrift erscheinen könne oder nicht, in deren Interesse es jedoch liegen müsse, diese grundsätzliche und zeitgemäße Abhandlung zu bringen. Kann der Aufsatz dort nicht erscheinen, so soll gleichwohl kein Buchstabe verloren gehen und der Sonderdruck hergestellt werden. Hat die Absicht, ein Bad aufzusuchen. Gibt eine Übersicht über die Aufsätze und Artikel, die in die erste Nummer des Zollvereinsblattes aufgenommen werden sollen. Übersendet ferner den Entwurf eines Vertrags, das Zollvereinsblatt betreffend.
  • 25. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Entwickelt seine Gedanken zur Handelspolitik gegenüber den Vereinigten Staaten. Empfiehlt auf das Verlangen der Amerikaner, den Eingangszoll auf Tabak zu ermäßigen, einzugehen, um so eine Begünstigung auf dem wichtigen amerikan. Markt zu erreichen. Beabsichtigt eine Abhandlung über oesterreichische Eisenbahnen. Er will deshalb die Linz-Budweißer- und Gemünder Bahn bereisen.
  • 26. Prof. Dr. Karl Christian Knaus an Dr. List: Hat Lists Abhandlung über die Ackerverfassung und Zwergwirtschaft in der Fischerschen landwirtsch. Literaturzeitung rezensiert. Die Rezension wird im Januarheft 1843 erscheinen. Obwohl ihn List den gewalttätigen Weishaar nannte, wird er doch finden, dass sie in Lebensfragen sehr einig sind.
  • 27. Manuskript zu Lists Rede auf der Versammlung der deutschen Land- und Forstwirte in Stuttgart: Behandelt an Stelle der Fourrier´schen Projekte als wichtigeren Gegenstand die Frage der Wiesenbewässerung. Verdienste Burgers und Rumohrs, sowie des Barons v. Senfft-Pilsach. Bedeutung der Wiesenbewässerung für die gesamte Landwirtschaft. Bewässerung durch großangelegte Unternehmungen. Landwirtschaft. Bewässerung durch großangelegte Unternehmungen. Ein einziges Beispiel könnte hier Wunder wirken. Beobachtungen Laings in Norwegen. Bewässerungsanstalten in Madeira und Australien, Projekte in Russland und Frankreich. - Von Bedeutung wäre ferner die Einführung des Lamas in Deutschland. Antrag: eine Kommission mit den Fragen zu betrauen.
  • 28. Homöopath. Zentral-Apotheke zu Leipzig an List in Augsburg: Teilt mit, dass die von Dr. Neidhard in Philadelphia verlangten Arzneien abgesandt würden und die Bezahlung durch Frege erfolgt sei.
  • 29. List: Der Zollkongress in Stuttgart.
  • 30. List: Briefe über die großen Fragen des Tages. 12. Brief: Englands Wirtschaftsverhältnisse.
  • 31. List gegen Friedrich Schulze, Jena: Entgegnung Lists gegen die von Schulze in der neuen Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung im Januar 1842 gegen sein Buch vorgebrachte Kritik.
  • 32. Dr. Giehne an List: Einladung zur Mitarbeit an der Oberdeutschen Zeitung. Klage über geringe Abonnentenzahl. Die 55 Zuckerfabrikanten haben das Abonnement auch nicht mehr erneuert, nachdem sie ihren Wunsch bei der Zollkonferenz erlangt hatten.
  • 33. Unkostenaufstellung für das Zollvereinsblatt.
  • 34. J. G. Cotta´sche Buchhandlung u. Roth aus Stuttgart an List in Augsburg: Der Separatdruck soll in einer Auflage von 2500 Stück hergestellt werden. - Roth erklärt List, dass keine persönliche Animosität bei der Ablehnung seines Aufsatzes eine Rolle gespielt habe. Dies gelte auch für Kölle. Empfiehlt, eine gekürzte Form im 4. Heft zu bringen, neben dem Separatdruck.
  • 35. J. G. Cotta´sche Buchhandlung in Stuttgart an List in Augsburg: Sind aus prinzipiellen Gründen nicht in der Lage, den bereits abgesetzten, umfangreichen Aufsatz in der "Deutschen Vierteljahrsschrift" zu bringen. Sie sind jedoch gern bereit, den Separatdruck sofort vorzunehmen.
  • 36. Ausführliche Notizen über "Bewässerung" und Verwendung des Alpaca (Lama): Bewässerungsanlagen in Madeira. Bedeutung der Bewässerung für die Landwirtschaft, insbesondere auch für die Viehzucht. Verhältnisse in Frankreich; Bewässerungsanlagen in Tirol u. am Starenberger See; entsprechend Maßregeln der russischen Regierung. Arten und Verwendbarkeit der Lamas. Möglichkeit ihrer Akklimatisierung in der Schweiz, in Tirol, im bayr. Gebirge, auf der Schwäbischen Alb. Lebensweise der Lamas. Einfuhrziffern an Alpaca-Wolle. Bisherige Akklimatisierungsversuche. (Notizen für die Rede vom 26.9.1842).
  • 37. Senator Arnold Duckwitz an List: Antwort auf Schreiben vom 21. November. Ist begierig auf das Erscheinen des Zollvereinsblattes. Die Fortsetzung des Werkchens von Dr. Smith wird stattfinden. Handelmitteilungen, die in Aufsatzform in Lists Blatt erscheinen können. Die Regierung von Hannover scheint den Anschluss zu wollen, die Stände aber nicht. In China öffnet sich ein ungeheures Handelsgebiet. Mit der Ausfuhr deutscher Erzeugnisse sieht es grundtraurig aus. Mit jedem Schiff aus Amerika werden mehrere 100 Fass Mehl in Fässern und gesalzenes Fleisch gehalten. Durch die Änderung der Korngesetze hat Deutschland viel verloren und durch fixen Zoll wird man ganz vom englischen Markt ausgeschlossen. Lists Briefeinlage hat er mit dem Schiff Ocean befördert, das noch vor dem Steamer nach Amerika kommt.
  • 38. Vertragsentwurf Lists zum Zollvereinsblatt: Die Zeitschrift soll vom 1.1.1843 ab erscheinen unter dem Titel "Deutsches Wochenblatt für die Förderung der nationalen Interessen und insbesondere für die Angelegenheiten des Deutschen Zollvereins." Der Vertragsentwurf umfasst 7 Kapitel. Inhaltsgleich mit L 1 Nr. 21/156 (nach dem 4. Oktober 1842).
  • 39. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Hat erfahren, dass v. Binzer sich in Augsburg niedergelassen und mit Cotta in enge Geschäftsverbindung zu treten beabsichtigt. Rät, Binzer an dem enzyklopädischen Projekt zu beteiligen. Hofft, für jede Nummer der Deutschen Vierteljahrsschrift einen Beitrag liefern zu können, fühlt sich besonders arbeitsfähig. Die Abhandlung über Ackerverfassung, die zugleich eine für nächste Versammlung der Landwirte zur Diskussion gestellt Hauptfrage beantwortet, könne jeder Zeit zum Abschluss gebracht werden.
  • 40. List an Dr. Eduard Vehse, vormals Königlicher Archivar, in Dresden: Klage übe schlechte Rezensionen und Angriff gegen das System der nationalen Ökonomie. Bitte um Gegenveröffentlichungen, die List auch selber schreiben würde, wenn sie unter anderem Namen erscheinen könnten. (Poststempel, List schreibt versehentlich Leipzig.)
  • 41. Roth aus Stuttgart an List in Augsburg: Hat Lists Fortsetzung des Manuskripts sogleich in die Druckerei gegeben und bittet, schleunigst den Schluss zu liefern. List sei zur Erhebung von 400-500 fl ermächtigt. Aus dem ZollKongress in Stuttgart werde wenig herauskommen.
  • 42. Abrechnung C. Winters aus Heidelberg über "Themis", Bd. I: Erneute Vorlage dieser Abrechnung anlässlich einer Nachforderung vom 27.8.1842.
  • 43. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Dank für übersandtes Manuskript für die "Deutsche Vierteljahrsschrift". Wegen der erbetenen 2000 Separatdrucke erfolgt Rücksprache mit Cotta. "Landwirtsch. Wochenblatt" und Zeitungen von Wheaton sind an List abgeschickt.
  • 44. Verzeichnis von Aufsätzen aus französischen und englischen Zeitschriften aus den Jahren 1839 - 1841.
  • 45. List an seine Frau Karoline in Mailand: Seit 3 Wochen ohne Briefe von ihnen. Von hier und Deutschland weiß er nur zu sagen, dass er wegen Karl von München eine abschlägige Antwort erhalten habe. Er wandte sich auch nach Tübingen an Professor Köstlin, den Bräutigam der Josephine Lang in München, nachdem er gehört hatte, dass sein Buch dort Glück gehabt habe. Jetzt hat er sich noch an Professor Jung in Basel gewendet. Das ganze Hindernis besteht darin, dass Karl die Professoren in Philadelphia nicht um ein Studienzeugnis angehen will. Wann gehen sie nach Brescia? Sollte Elise nicht in der ersten Saison unter einem anderen Namen auftreten? Für Schüles Mädchen sollten Präsente im Wert von 60 bis 70 fl gekauft werden, weil er Mitte April 100 Tage dort gewohnt habe.
  • 46. Aufsatz über das Projekt einer Bahn von Augsburg nach Lindau: S. 37 - 44 einer Broschüre. Vertritt den Bau einer Eisenbahn von Augsburg nach Lindau. Darstellung der Kosten und der Rentabilität des Unternehmens. Datierung unsicher - wahrscheinlich zwischen 1837 und 1842.
  • 47. List: Notizen zu Entgegnungen Kritiken gegen das "Nationale System".
  • 48. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Ist von einigen Ausnahmen mit Lists Vorschlägen einverstanden, würde es aber für besser halten, wenn List einen 2 Band seines National System herausbringen würde. Empfiehlt die in Aussicht genommene Zeitschrift unter Heranziehung von Mohl, Nebenius, Höfken, Wiedenmann u. anderen durchzuführen, um damit zugleich eine gefährliche Konkurrenz auszuschliessen.
  • 49. Dr. Karl Andree aus Karlsruhe an List in Augsburg: 1) Gedruckte Aufforderung zur Mitarbeit an einer "Allgemeinen deutschen Bürgerbibliothek". 2) Anschließend handschriftlicher Nachtrag Andrees, in dem er List bittet, für dei Bürgerbibliothek ein Lehrbuch über deutsche Nationaloekonomie im Umfang von 25-30 Bogen zu schreiben. Ein solches Werk müsse jedes andere nationalökonomische Buch aus dem Felde schlagen. List müsse den Bürgerstand auf diese Weise unterstützen. Dies wünsche auch L. v. Haber. Hofft auf baldige Zusage. Will an Weber schreiben, damit er den gegen List in Leipzig veröffentlichten Angriffen ein Ende bereite.
  • 50. Aufstellung von Zinsen aus Württemb. Staatspapieren, die Lists Töchtern durch Erbschaft zugefallen sind.
  • 51. C. Winter aus Heidelberg an List in Augsburg: Die Rechnung vom 12.3.1825 sei nur eine vorläufige gewesen. Lists Annahme, die Zahlung nie erhalten zu haben, beruhe auf einem Irrtum. Es seien ihm 2 Wechselzahlungen neben einer Buchsendung seinerzeit zugegangen. Endabrechnung folge innerhalb 4 Wochen.
  • 52. Albert Escher aus Zürich: Denkschrift über die Lage der Flachs-Spinnerei für Louis v. Haber. Gibt einen Überblick über die Entwicklung der Flachsspinnerei und Leineweberei und fordert Schutz für die Weberei wie für das Spinnerei-Gewerbe.
  • 53. Lassius an Korrespondenten der Augsburger Allg. Zeitung vom Lech (= List): Als Erwiderung auf Lists Korrespondenz in der Augsburger Allg. Zeitung über die Lage des Zollvereins in Norddeutschland Schilderung der Verfassungsgeschichte und der Einstellung des Landes Oldenburg zum Zollverein.
  • 54. List aus Augsburg an J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart: Geht auf die Vorschläge der Cotta´schen Buchhandlung, seine Abhandlung über Ackerverfassung wesentlich zu kürzen, ein und macht Vorschläge zur beschleunigten Drucklegung sowie für den erweiterten Sonderdruck. Er ist bereit, sich an letzterem Projekt mit Gewinn u. Verlust zu beteiligen und erbittet hierzu J. G. v. Cottas Ansichten.
  • 55. List an seine Frau Karoline in Mailand: Sorge wegen Linchens bösen Augen. Das Geld in Paris soll Emilie von der Mayer eintreiben, sie brauchen es und in solcher Entfernung kann man keine Sachen auf Kredit verkaufen. Mit Rists ist es ein Jammer. Schüle wird sie natürlich keinen Mangel leiden lassen, aber solange ihre Wirtschaft so fortgeht, hilft sie nicht. Ein Sohn von Fritz Vogelwaid ist seit 1. Januar in der angesehensten deutschen Buchhandlung von Mailand.
  • 56. Kalkulation für das "Zollvereinsblatt": Aufstellung über Herstellungs- und Redaktionskosten des Zollvereinsblatts.
  • 57. List an seine Frau Karoline in Mailand: Dank für die Neujahrsbriefe. Kolb hat ihn vorgestern beim Schreiben gestört. Nach München ist er noch nicht gekommen, obwohl er noch immer freie Fahrt auf der Eisenbahn habe. Milla soll Mayers in Paris bitten, das Geld (800 fr.) an sie nach Mailand schicken. Wenn sie von Mailand nach einer anderen Stadt gehen, kann er sie nicht alleine reisen lassen, da muss er kommen.
  • 58. Ungarn und die Donaustraße: Zitiert Lists Abhandlung "Die Ackerverfassung, die Zwergwirtschaft und die Auswanderung". Teilt Lists Anschauung von der Bedeutung des Zusammenwirkens des Deutschtums und des Magyarentums, wenn er auch den Zeitpunkt für die Ansiedlung deutscher Staatsbürger in Ungarn noch nicht für gekommen sieht. Datierung unsicher.
  • 59. Freiherr v. Zoller an List in München: Teilt List mit, dass der Kronprinz von Bayern ihn zur Überreichung des "Nationalen System" am 17.7.1842 empfangen werde.
  • 60. Eduard Schübler aus Hall an List in Augsburg: Hat an [Gutzkow] nach Lists Wunsch geschrieben. Hat einen mehrere Bogen großen Aufsatz über Bülow verfasst. Empfiehlt die Zeitschrift "Der Telegraph" Lists Aufmerksamkeit. Hat die Absicht, noch im Spätjahr mit mehreren Arbeiten hervorzutreten. Bedauert, sich mit List nicht persönlich aussprechen zu können.
  • 61. Duckwitz in Bremen an List: Bericht über den schlechten Gang des Deutschen Seehandels im Jahr 1842.
  • 62. List: 12 Anschriften, an die wohl Briefe zu schreiben sind.
  • 63. List aus Augsburg an Hammer u. Schmidt Leipzig: Ersucht um Abrechnung und gibt zur Nachprüfung seiner Eingänge eine Zahlungsaufstellung aus einem Brief von Dr. Mothes vom 19. Mai 1840.
  • 64. List: Briefe über die großen Fragen des Tages. 14. und letzter Brief: Englische Industrie.
  • 65. Herzog aus Stuttgart an List in Augsburg: Teilt mit, dass die Verlassenschaftsteilung der Frau Prof. Seybold im Laufe des Monats vor sich gehen würde. Er selbst sei vom Stadtrat in Reutlingen zum Pfleger von Lists Töchtern in dieser Sache aufgestellt, was der Stuttgarter Stadtrat verweigert habe, da List amerikanischer Bürger sei und seinen Wohnsitz nicht in Stuttgart habe. Eine Zinsaufstellung liegt bei.
  • 66. Kalkulationsnotizen J. G. v. Cottas das Zollvereinsblatt betreffend.
  • 67. Stahl u. Federer Stuttgart an List in Augsburg: Teilen List die Herabsetzung des Zinsfußes der württemberg. Staatsobligationen von 4 % auf 3 1/2 % mit. Nehmen an, List die Kapitalien auch zu dem niedereren Zinsfuß stehen lassen will.
  • 68. Francis Grund, amerikanischer Konsul, an List in Augsburg, Hotel Lutz: Gedanken und Vermutungen über den Zollkongress in Stuttgart.
  • 69. [J. G. v. Cotta?]: Kalkulation des Zollvereinsblatts, Berechnung von Honorar und Redakteursgehalt.
  • 70. Ed. Vehse aus Freiburg an List in Augsburg: Äußert sich auf Lists Wunsch über das Buch von G. v. Höfken und empfiehlt ihm, in seiner Kritik gegen Höfken nicht zu leidenschaftlich zu sein, da der Gegner seines scharfen Angriffs nicht würdig wäre. Übersendet Teile seiner "Weltgeschichte" und liefert List Grundlagen für eine Besprechung. - Dem Brief liegt ausserdem ein Artikel von Vehse bei, der Lists Verdienste für Sachsen, insbesondere hinsichtlich seiner Bemühungen für das Eisenbahnwesen würdigt.
  • 71. List an seine Frau Karoline in Augsburg: Dr. Kolb ließ vermutlich ausrichten, dass List sich wohl befinde. Außer den Leuten von der Versammlung hat er nur Cotta und Fritz gesehen. Gestern ist sein Büchelchen ausgegeben worden und macht konsiderables Aufsehen. Bis nächsten Dienstag hofft er im Reinen zu sein. Frage nach Münchner Logis und der Abreise dorthin.
  • 72. Prospekt für das Zollvereinsblatt: Gibt eine gedrängte Darstellung von Art und Inhalt des Zollvereinsblatts, das zu einem Zentralblatt für die materiellen Interessen Deutschlands werden soll.
  • 73. Notizen für "Zeitschwingen des nationalen Systems": Materialsammlung in Notizen für ein beabsichtigtes Werk.
  • 74. Francis Grund aus Baden-Baden an List in Augsburg: Ist noch Konsul in Bremen, will aber nicht in Deutschland bleiben, sondern in die USA zurück, wo ihn eine wirksamere Laufbahn erwarte. Will dann nach Spanien. Beiträge über "Deutschlands Schufte- und Hundesystem" wären ihm erwünscht; will Lists in seinem Buch gedenken. Hat wegen Lists Werk (Nat. System) mit Harper & Brothers Verbindung aufgenommen, die Antwort stehe jedoch noch aus.
  • 75. Eichthal, Frommel u. Co., Augsburg an List in Augsburg: Übersenden List einen Kontoauszug.
  • 76. List: Ansprache auf einer Zollvereinsversammlung. Forderung nach Handelsverträgen mit verschiedenen Ländern und Schutzzöllen.
  • 77. Kontoauszug von Eichthal, Frommel u. Co., Augsburg für List mit einem Saldo von 87,50 fl zu seinen Gunsten.
  • 78. List: Samuel Laing und Friedrich von Raumer.Publiziert im Zollvereinsblatt Nr. 2 (8.1.1843) S. 21 ff.
  • 79. Eichthal, Frommel u. Co., Augsburg an List in Augsburg: Teilen List eine Zahlung von 150 fl. an Elise List und den Eingang von . 400 Rthlr. aus Hamburg mit.
  • 80. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Berichtet über seine Abhandlung "Ackerverfassung" und sein Vorhaben der weiteren Ausgestaltung des Nationalen Systems. Schlägt wegen des "Auslands" Verhandlungen Cottas oder Baron v. Reischachs mit Dr. Widemann vor. Entwickelt seine Gedanken zur deutschen Handelspolitik und Erweiterung des Zollvereins. (Einbeziehung der Seestädte, Anschluss Hollands, Belgiens u. Österreichs, Stetigkeit der Zollpolitik, direkter Verkehr mit den Vereinigten Staaten, erhöhter Schutz für Baumwoll- u. Leinengarn, Maßnahmen gegen den Schmuggel.)
  • 81. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Dankt für die Übersendung eines Aufsatzes von Dr. Wörz über Agrarfragen. Berichtet über seine Arbeit an der "Ackerverfassung" und die entsprechenden Reisen. Ersucht die übersandte Anzeige über die Vorbereitung einer 3. Auflage des Nationalen Systems zu veröffentlichen. Kommt erneut auf seinen Vorschlag der Herausgabe einer polytechnischen Bibliothek zurück, deren Vorzüge er eingehend begründet.
  • 82. List: Zollreduktion in Russland.
  • 83. Stahl u. Federer aus Stuttgart an List in Augsburg: Schreiben List 5259,39 fl. als Gegenwert der Altonaer Wechsel gut. Fragen an, ob List nach wie vor wünsche, das Geld in württemberg. Staatsobligationen anzulegen.
  • 84. Fragment eines Aufsatzes: Auseinandersetzung mit einem Gegner über die Theorie der produktiven Kräfte und die Lehre von den Wirtschaftsstufen. Auf der Rückseite ein Brief von Roeth an List.
  • 85. List: Exzerpt aus der Preußischen Staatszeitung: Auswirkungen der Peel'schen Maßregeln (Aufhebung der Getreidezölle).
  • 86. Vertragsentwurf Lists zum Zollvereinsblatt mit 6 Punkten.
  • 87. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Herausgabe des Zollvereinsblatt, 2. Band des Nationalen Systems, Einbeziehung anderer Publizisten wie Höfken, Nebenius, Widemann.
  • 88. List aus Augsburg an J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart: Übersendet einen Prospekt des Zollvereinsblatts. Bittet um sein Manuskript der Ackerverfassung, hofft den Aufsatz "Deutschland und Ungarn" noch rechtzeitig fertig stellen zu können.
  • 89. Frege u. Co. Leipzig an List in Augsburg: Erbitten Anerkennung von Kontoauszug und in Lists Auftrag vorgenommene Geschäftshandlungen.
  • 90. List aus Frankfurt an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Übersendet einen Prospekt, das Zollvereinsblatt betreffend, zur Veröffentlichung in der A.Z. Berichtet kurz über eine Reise nach dem Oberrhein, Aufenthalt in Mainz, Besuch bei der Tochter in Frankfurt. Reist über Nürnberg und Regensburg nach Augsburg zurück.
  • 91. Fr. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Dankt Cotta zunächst für die noble Art, mit der er ihren "schwäbischen Stuß" beigelegt habe. Erklärt, dass seine alte Arbeitskraft und -lust zurückgekehrt sei und dass er verschiedene größere Arbeiten vorhabe. Berichtet hier über seine "Ackerverfassung" [Werke V], die wichtige neue Gesichtspunkte enthalte. Äußert sich über Widmann und dessen Redaktion des "Auslands" und macht Vorschläge zur Neugestaltung dieses Blatts. Ferner geht er auf das Projekt enzyklopädischer Literatur ein, entwirft den Plan einer Herausgabe mehrerer enzyklopädischer Werke.
  • 92. Biedermanns deutsche Monatsschrift, Novemberheft S. 445: Erfolge und Lage der deutschen Zollvereins.
  • 93. Titelentwurf für das Zollvereinsblatt: Wortlaut "Der deutsche Zollverein, eine Zeitschrift zur Förderung der materiellen Interessen Deutschlands".
  • 94. Louis v. Haber aus Stockach an List in Augsburg: Übersendet eine Schrift des Ministerialrats Christ über deutsche Nationalgesetzgebung und empfiehlt sie List dringend zur Besprechung. Befürchtet den Ruin der deutschen Industrie, wenn die Zollvereinspolitik mit gleicher Tendenz noch 2-3 Jahre fortfahre. Die Finanziers und die deutsche Presse seien mit Blindheit geschlagen.
  • 95. [Johann] Melchior Elch aus Kaufbeuren an List in Augsburg: Kommt auf sein Schreiben vom 26. Juni 1841 zurück, schildert seine Verdienste für den Handels- und Gewerbsverein und verwahrt sich gegen Lists Darstellung der Geschichte dieses Vereins. Sein Zirkular vom 3. April 1819 mit den Unterschriften der Kaufleute und Fabrikanten liege noch vor; daraus erkläre es sich auch, dass sein und Millers Name in dem Artikel des Konversationslexikons vorkäme. List habe keinerlei Geldopfer für den Verein gebracht, was aus den Akten des Vereins hervorginge. Die Initiative für eine Petition der Kaufleute u. Fabrikanten habe er, Elch, gefasst und davon auch Schnell Kenntnis gegeben. Kolb hätte den Aufsatz, wenn er ihn schon nicht drucken wollte, an ihn zurückgeben sollen, anstatt ihn List zum Lesen zu geben. Er habe Gegenbeweise gegen Lists Behauptungen und er würde sich gezwungen sehen, von ihnen Gebrauch zu machen, falls List nicht eine Erklärung zu seinen Gunsten herausgebe.
  • 96. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Ist bereit, mit Dr. Widenmann wegen Lists Mitarbeit am "Ausland" zu sprechen, wenn ihm auch eine unmittelbare Verständigung zwischen List und Widenmann wichtiger erschiene. Beabsichtigt, ein "Jahrbuch des Fortschritts" herauszubringen und fordert List neben v. Binzer und Cölle zur Mitarbeit auf.
  • 97. Wehlitz an List: Dank für die Unterstützung seiner Angelegenheiten. Hat mit Interesse Lists Aufsatz in der Vierteljahresschrift über die Agrarverfassung gelesen, auch die Ankündigung Ihres Zollvereinsblattes in der Allg. Zeitung gesehen.
  • 98. Die Ackerverfassung, die Zwergwirtschaft und die Auswanderung: Fragment der Abhandlung sowie Notizen dazu. Hinweise auf Pleton, Fichte, Adam Müller, Möser, Rumohr.
  • 99. Buchdruckerei G. Geiger jun. in Augsburg an Dr. List daselbst: Rechnung für den Druck von 6 Exemplaren von Lists Central-Magazin.
  • 100. List: Einige Bemerkungen über Ungarn. Manuskriptfragment aus "Die Ackerverfassung".
  • 101. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Bittet um Cottas Stellungnahme zu seiner Absicht, die Linzer Eisenbahn zu besichtigen und zwei Abhandlungen über sie zu schreiben. Will bis September ein Bandchen "Zeitschwingen des nationalen Systems" herausgeben. Der Aufsatz über Ackerverfassung soll bis Mitte Juli fertig sein und dürfte Cotta bei seiner Gesinnung als "Antischreiber" Freude machen. Ersucht um Zuweisung französ. u. englischer Literatur. Schlägt vor, eine polytechnische Bibliothek herauszugeben, auf welchem Gebiet Voigt in Weimar bereits Erfolge habe. Legt einen Anzeigenentwurf für eine 3. Auflage den "Nationalen Systems" bei.
  • 102. Hammer u. Schmidt aus Leipzig an List in Augsburg: Übersenden Kontoauszug mit einem Saldo von 1022,2 Rthlr. zu Lists Gunsten.
  • 103. List aus Augsburg an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Ist erfreut, dass sich die Gegner des Nationalen Systems zunehmend zeigen. Es sei sogar bereits ein ganzes Buch gegen ihn erschienen. Bittet Cotta, alles zu tun, damit die Abhandlung über die "Ackerverfassung" noch vor der Versammlung der deutschen Landwirte erscheine. Die Ackerverfassung solle später den 3. Band des Nationalen Systems bilden. Sollte er selbst nicht das nötige Entgegenkommen finden und sollten seine Vorschläge ausser Acht gelassen werden, so könnte er in Augsburg kaum bleibenden Aufenthalt nehmen.
  • 104. List: Deutsches Central-Magazin (Zollvereinsblatt 1843): Anzeige und Plan für einzelne Aufsätze.
  • 105. Verlagsprospekt: Ankündigung der "Deutschen Monatschrift für Literatur und öffentliches Leben", herausgegeben von Carl Biedermann und verlegt bei Mayer und Wigand in Leipzig.
  • 106. List an Senator Arnold Duckwitz, Bremen: Dank für den anerkennenden Brief über das Nationale System. Gedenkt, in Augsburg zu bleiben und von den Stürmen des Lebens auszuruhen. Arbeitet für die Cottaischen Institute und schreibt nebenbei sein Nationales System und an einem Werk: "Mein politisches Leben und meine Zeit". Bittet um Nachricht, "in wie fern Sie mir erlauben, daß Ihres Briefes von mir öffentlich Erwähnung geschehe".
  • 107. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Bedauert, mit dem Druck des 1. Heftes der "Deutschen Vierteljahrsschrift" (3) nicht länger warten zu können. Ist auf Lists neuen Plan der "Zeitschwingen" sehr gespannt.
  • 108. List: Schluss des Aufsatzes "Ökonomische Zustände in Nordamerika".
  • 109. List an Senator Arnold Duckwitz in Bremen: Dank für Ihre Zusendungen, besonders für die Übersicht der bremischen Schiffahrtsbewegungen von 1839/41, die er in das Zollvereinsblatt aufnehmen werde. Bremen verdient großes Lob. Wird aus der Allg. Zeitung ersehen, dass man gegen Hamburg in seinem Sinn spricht. Vom Zollvereinsblatt werden die drei ersten Nummern nächste Woche erscheinen. In Stuttgart hat List den Senator Smith mit seinem Sohn gesprochen. Bitte um weitere Lieferungen für das Zollvereinsblatt sowie um die Beförderung eines Briefes an den Stiefsohn (Karl Neidhard in Amerika) mit dem englischen Dampf-Paketboot.
  • 110. List: Auszüge aus der Edinburgh Review Januar 1841 und 1842 über Warenpreise.
  • 111. Notizen über "Bewässerung": Bewässerungsversuche bei Edinburgh. Die Bedeutung der Bewässerungsanlagen für Ungarn, die Donauländer, Ägypten usw. Bewässerungsanlagen der Inka. Nutzen der Wasserwiesen. Beobachtungen hierüber in Italien u. England. Französische Bewässerungsprojekte und Trockenlegung des Rhône-Deltas. Bestrebungen in Russland. (Es handelt sich um Notizen zu Lists Rede v. 26.9.1842)
  • 112. Lasius, Otto, Oldenburg, an die Redaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung (Gustav Kolb):Bitte um Weiterleitung seiner Zuschrift an den Korrespondenten "Armin Bach" (= Friedrich List) über das Interesse Oldenburgs am Deutschen Zollverein.
  • 113. Christopher List aus Philadelphia an List in Stuttgart: Chr. List, Sohn eines "John List" aus Pfullingen, der 1817 nach Cumberland County kam, schildert seinen Lebenslauf, ist wohl als Anwalt bei den Gerichten zugelassen, lernt die deutsche Sprache, berichtet, dass List zum Konsul für Württemberg in Vorschlag gebracht sei, hofft selbst nach Europa zu kommen.
  • 114. F. Roeth aus Augsburg an List in Augsburg: Übersendet im Auftrag von Dr. Kolb das neueste Blatt der Oberdeutschen Zeitung mit einem Aufsatz über die deutsche Baumwoll-Industrie. Auf der Rückseite: Fragment eines Aufsatzes von List.
  • 115. Die Ackerverfassung, die Zwergwirtschaft und die Auswanderung: Das Bruchstück, das sich auf die kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Ungans bezieht, entspricht dem Abdruck in Werke V. Gegenüber der gedruckten Fassung ergeben sich verschiedentlich textliche Abweichungen, insbesondere auch hinsichtlich Zahlenangaben.
  • 116. Vertragsentwurf Lists zum Zollvereinsblatt mit 7 Kapiteln.
  • 117. Zu Lists Rede auf der Versammlung der deutschen Land- u. Forstwirte in Stuttgart: Wiesenbewässerung als Gesellschafts-Unternehmungen. Vorschläge für deren Projektierung.
  • 118. J. G. v. Cotta aus Stuttgart an List in Augsburg: Hofft, dass sich Lists Mitarbeit an der "Allgem. Zeitung" und dem "Ausland" durch eine entsprechende Verabredung mit den Redakteuren sichern lässt. Freut sich, dass List an dem 2. Band des "Nationalen Systems" im Herbst arbeiten will. Beiträge für die "Deutsche Vierteljahrsschrift" seien stets willkommen.
  • 119. List: Einstellung zum Schutzzoll gegen Baumwollzeugnisse in Baden und Württemberg.
  • 120. List: Notizen für das Zollvereinsblatt oder Luginsland? U.a. Kartoffelbranntwein, Vertretung der Landwirtschaft im Zollvereinsblatt.
  • 121. List an Kassier L. Roth bei der Buchhandlung Cotta in Stuttgart: Die das Zollvereinsblatt betr. Anzeige sollte baldmöglichst auf der letzten Seite eingerückt werden. Hat sie schon am 15. den Monats von Frankfurt nach Stuttgart gesandt. Notfalls muss sie dort angemahnt werden. Ferner eine Bestellung von Schreibmaterialien.
  • 122. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Mit dem Druck von Lists Aufsatz soll sofort begonnen werden, sobald das vollständige Manuskript vorliegt. Die gewünschten 500 Separatdrucke werde ebenfalls hergestellt. Die zum Aufsatz gehörige Karte sei zum Stich gegeben.
  • 123. List: Über die Abschaffung der Sklaverei.
  • 124. Empfangsbestätigung von F. Stenglin über 6,48 fl. für einen silber[beschlagenen?] "Ungarkopf".
  • 125. List aus Stuttgart an J. G. v. Cotta in Stuttgart: Stellungnahme zu den finanziellen Bedingungen für die Herausgabe des Zollvereinsblatts. Entwürfe für den Titel sowie eine Zeichnung des Titelbildes (Dreimaster mit Flagge, der aus dem Nebel herausragt). Hat einen Brief von Haber erhalten.
  • 126. List: Zeugnis für den Eisenbahningenieur Köhler, der bei der Little Schuylkill-Comp. und der Leipzig-Dresden Gesellschaft gearbeitet hat, nunmehr bei der Linie Augsburg-München beschäftigt ist.
  • 127. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Dem Druck des "Zollvereinsblatts" steht nichts im Wege. Erbitten einen ansprechenden Prospekt-Text. Ersuchen, das Manuskript des für die Deutsche Vierteljahrsschrift gedachten Aufsatzes "Ungarn und Deutschland" rechtzeitig zu schicken.
  • 128. Giehne aus Karlsruhe an List: Beglückwünscht List zum Zollvereinsblatt und zu seiner Schrift über Zwergwirtschaft und Ackerverfassung. Teilt mit, dass die Wochenzeitung, deren Anfang durch Zwischenfälle verzögert worden war, demnächst erscheint. Giehne hatte gehofft, List für eine Zusammenarbeit zu gewinnen.
  • 129. List an Varnhagen von Ense: Bitte um Förderung der Tochter Elise, die mit ihrer Freundin Klara Wieck-Schumann in der Absicht nach Berlin geht, ihren Ruf als Konzertsängerin (der Oper wird sie sich nie widmen) zu begründen.
  • 130. List an Senator Arnold Duckwitz in Bremen: Dank für die freundliche Antwort. Erfreut über das Erscheinen des Werkes von Schmid, das List in seinem ersten Heft anzeigen möchte. Bürgermeister Schmid hat er vor 20 Jahren oft im Salon des Herrn von Wangenheim in Frankfurt gesehen. Herrn Archivar Schmid will er in Augsburg und München einführen. Bitte um Mitteilung von Material über die Handels- und Schiffahrtsverhältnisse mit fremden Nationen sowie um Verbindung in Hamburg, damit List auch von dort Notizen beschaffen kann. Erwünscht ist auch eine gedrängte Geschichte der Schiffahrt von England, Nordamerika und Frankreich. Ferner sollte dem König von Württemberg von die Einführung des Alpacas oder Lamas in Württemberg vorgeschlagen werden.
  • 131. List: Notizen über die USA, das Kap der guten Hoffnung, Kanada, Port. Natal.
  • 132. Frege u. Co. aus Leipzig an List in Augsburg: Übersendet einen Rechnungsauszug mit einem Saldo von Rthl. 1144,29 zu Lists Gunsten.
  • 133. List: Bemerkungen zu einer von Schulze auf den Versammlungen der Forst- und Landwirte gehaltenen Rede über Zollfragen. Geschichtliche Gegenargumente: Die alten Deutschen, Klöster, Stadtfreiheit.
  • 134. Kontoauszug von Stahl u. Federer Stuttgart: Kontoauszug für List mit einem Saldo von 13,51 fl. zu seinen Gunsten, nach Kauf der württemberg. Staatsobligation.
  • 135. Vertragsentwurf für das Zollvereinsblatt in 7 Kapiteln mit Korrekturen J. G. v. Cottas.
  • 136. Vertrag der J. G. Cotta´schen Buchhandlung mit List: Vertragsentwurf, der die Herausgabe der Zollvereinsblatts betrifft. 7 Kapitel mit Korrekturen von Cottas Hand.
  • 137. List: Amerikanische Wirtschaftsgeschichte nach 1842.
  • 138. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: bitten um Auskunft, wann sie mit dem Eintreffen des Aufsatzes "Ungarn und Deutschland" rechnen könnten.
  • 139. C. Biedermann in Leipzig an Dr. List in Augsburg: Bitte um Beiträge für die neue Monatsschrift des Absenders, die List schon am 12. Juli zugesagt hat. Gewünscht wäre eine Besprechung dieser Monatsschrift in der Augsburger Allgemeinen.
  • 140. Stahl und Federer aus Stuttgart an List in Augsburg: Haben für List württ. Staatsobligationen für 6037,20 fl. gekauft und halten sie zu seiner Verfügung.
  • 141. Direktorium d. Münchner-Augsburger Eisenbahngesellschaft aus München an List in Augsburg: Entschuldigt sich wegen der Eigenmächtigkeit eines Angestellten List gegenüber. Sichert weiterhin die kostenfreie Benützung der Bahn als Anerkennung seines Wirkens für das Eisenbahnwesens zu.
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