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  • 1. Das Landgericht in Kufstein an das Kreis- und Stadtgericht in Augsburg: Kurze Darstellung der Vorgänge um Lists Tod, Übersendung des Totenscheins, des "Sperraktes" und einer Abschrift des Inventars. Abrechnung über die vorgefundene Barschaft und die entstandenen Kosten. Ausfolgerung der Besitzstücke Lists mit Ausnahme der von Dr. Toegel an die Spitalpfründner abgegebenen Gegenstände.
  • 2. Anton Bachmaier aus Linz an List in Augsburg: Empfiehlt eine persönliche Zusammenkunft im Interesse der gemeinsamen Pläne zunächst zu vermeiden, um so jeden Schein eines Einverständnisses auszuschließen. Freut sich, dass der Zeitpunkt zur Ausführung seiner nationalen Bestrebungen nahe sei. Hat sich an die Regierung von Niederbayern in einem Gutachten über die Auswirkungen der Peel´schen Zollreform im Sinne Lists geäußert.
  • 3. Anton Bachmeier aus Vilshofen an List in Augsburg: Ist freudig bewegt, ein Werkzeug für die große nationale Sache sein zu können und stehe List ganz zu Diensten. Er werde Lists Wunsch gemäß im Lauf April nach München kommen. Will gegebenenfalls Empfehlungsbriefe an zwei liberale Deputierte [Rabl und Neuffer] beschaffen.
  • 4. Das Landgericht von Kufstein an das Kreisamt [Schwaz]: Übersendet im Anschluss an die Untersuchungsakte über Lists Tod dessen Pistole.
  • 5. Schrift über "Die Stellung der Regierungen des Zollvereins in der Garn-Zoll-Frage".
  • 6. Das Landgericht Kufstein an das Landes-Kriminal-Untersuchungsgericht Rottenberg: Friedrich List, "wahrscheinlich der sehr berühmte Mitarbeiter des Zollvereinsblätter", sei seit 30.11. vermisst. Er habe einen Brief an Dr. Kolb hinterlassen, und es besteht Verdacht auf Selbstmord. Da List im Amtsbezirk Kufstein nicht aufzufinden sei, möge auch das Nachbaramt Nachforschungen anstellen.
  • 7. List: England wie es war und ist.
  • 8. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in Augsburg: Findet Lists Idee, Hannover für den Anschluss an den Zollverein gewinnen zu wollen, vortrefflich. Empfiehlt, ein Zirkularschreiben über den Erfolg der Reise nach England den Subskribenten zugehen zu lassen. Die im Zollvereinsblatt bekanntgemachten Verbesserungen auf dem Gebiet der Weberei könnten ihn beinahe veranlassen, die Regierung für diese Sache zu interessieren. Er würde ein Dorf in Niederbayern, in dem viel Not herrscht, für die Errichtung eines Unternehmens mit dem neuen Handwebestuhl empfehlen.
  • 9. List: Verhandlungen der französischen Kammer über den belgischen Vertrag; die französische Marine, Salzauflage usw.(Beitrag für "Luginsland")
  • 10. List: The man in green.
  • 11. Ecker v. Eckhofen aus Bamberg an List in Augsburg: Bedauert, dass er die Stellung F. Millers während der Darmstädter Konferenzen aus Unkenntnis unrichtig geschildert habe. Sieht sich genötigt, seine Kraft nach dem Ausscheiden aus dem bayerischen Zolldienst ganz dem Fränkischen Merkur zu widmen, kann daher am Zollvereinsblatt nicht mitarbeiten.
  • 12. B. aus München an List in Augsburg: Berichtet über eine fieberhafte Erkrankung. Sein Arzt, Dr. Cartius, habe ihm eine Brunnenkur verordnet, doch komme er täglich auf einige Stunden nach München. Übersendet List ein Paket, das der Fürst (le prince) ihm anvertraut habe und hofft, dass es seinen Projekten dienlich sei. Bittet, ihm zu schreiben, wenn List mit [M...] gesprochen habe, ob er sich seiner Feder bedienen wolle. In diesem Fall würde er List sofort nach England folgen.
  • 13. Friedrich Soltan aus Wismar an List in Augsburg: Übersendet eine Schrift, für die er gegebenenfalls um gelinde Beurteilung bittet. Die Schrift soll auf dem kommenden Landtage verteilt werden auf Wunsch der Kaufmannschaft. List möge mit seiner Beurteilung bis dahin warten. Hofft, dass List auf seiner nach dem Norden beabsichtigten Reise auch nach Wismar kommen werde, dessen Hafenanlagen ihn besonders interessieren dürften.
  • 14. Akt des K.K. Landgerichts in Kufstein: Protokoll über die Vernehmung des Bauern Josef Thaler von Tuxa. Thaler berichtet über die Begegnung seiner Tochter mit einem fremden alten Herren, der der Beschreibung nach List hätte sein können.
  • 15. List an seine Frau Karoline: Da es bei seiner Ankunft in München ständig regnete, ging er unverweilt über Rosenheim hierher. Gar zu gern möchte er einige Wochen in Meran zubringen; bis Innsbruck werde er jedenfalls gehen.
  • 16. List: Die Vertretung der deutschen Interessen in China.(Beitrag für "Luginsland")
  • 17. Frhr. v. Hornthal aus Bamberg an List in Augsburg: Empfiehlt Baron Ecker v. Eckhoffen und Dr. A. Rauch, beide für den Fränk. Merkur tätig, als Mitarbeiter. Erinnert sich mit besonderer Freude an das Zusammenwirken seines Vaters mit List und hofft auf dessen Besuch.
  • 18. Buchhändler Capelle aus Paris an List in Augsburg: Hat erfahren, dass List beabsichtige, sein Nationales System in Frankreich zu veröffentlichen. Bietet sich ihm als Verleger an.
  • 19. List an Poulett Thomson: Anzeige einer neuen und schnelleren Art der Essiggewinnung, bei deren Einführung in England Thomson behilflich sein soll.
  • 20. List an Dr. Kolb in Augsburg: Ist gesund und mitten in Geschäften, nur seit 14 Tagen ohne Nachricht von seiner Familie und dem Zollvereinsblatt. Volkhart hat Manuskripte im Überfluss. List will Manuskripte für 4 Wochen im Voraus liefern, sodass er nach Irland und Schottland reisen kann. Dr. Marggraf, Toegle und Dr. Altenhöfer haben sich doch erboten, die Anordnung dieses Blattes und die Korrekturen zu besorgen.
  • 21. Anton Bachmaier aus Vilshofen an Baron v. Schätzler in Augsburg: Entschuldigt sich, Schätzlers Namen im Zirkular genannt zu haben, um für das geplante Unternehmen Vertrauen zu erwecken. Bedauert es, das Diergardt aus Viersen sich aus dem gleichen Grund beleidigt fühlt. Ist im übrigen davon überzeugt, dass die patriotische Absicht des Unternehmens nicht mißdeutet werden könne.
  • 22. Der Magistrat der Stadt Augsburg an das Landgericht in Kufstein: Man habe Dr. Kolb über die Mitteilung von Lists Vermisstsein in Kenntnis gesetzt und stelle das Ansuchen, auch das angrenzende bayr. Landgericht zu informieren.
  • 23. List: Das neue englische Zuckergesetz.(Beitrag für "Luginsland")
  • 24. List an Lord Clarendon: Bedankt sich für die Einladung für den kommenden Tag und kündigt ein weiteres Memorandum an, das alle Zweifel ausräumen soll, die Clarendon noch gegen den von List vorgetragenen Plan einer deutsch-englischen Allianz hegen sollte.
  • 25. Der Redakteur [Luginsland] an seine Korrespondenten: Entschuldigung wegen seiner rückständigen Korrespondenz. Grund sind seine vielen (aufgezählten) Reisen.
  • 26. List an John Bowring: Dank für Angebot der Einführung in den Traveller Club und die Empfehlungsbriefe an McCulloch und Senior. In den Athenaeum Club will der preußische Gesandte Bunsen List einführen.
  • 27. List: Über die Vorteile und Bedingungen einer Allianz zwischen Großbritanien und Deutschland.
  • 28. Amtsbeschluss des Landgerichts Kufstein: Aufgrund des Sektionsbefunds wird beschlossen, das Fürstbischöfliche Dekanatamt um die gewöhnliche Beerdigung der Leiche Lists zu ersuchen, die Kgl. Bayer. Polizeidirektion in Augsburg zu verständigen und die Akten des Unglücksfalls der Kreisstelle vorzulegen.
  • 29. A. Duckwitz aus Bremen an List in Augsburg: Berichtet über den großartigen Fortgang der Anstrengungen Deutschlands in der Dampfschiffahrtsfrage, wobei Bremen den Kampf durchgefochten haben gegen die Intrigen Englands. Bremen pfusche England überall ins Handwerk. List möge den großen Bund mit Amerika im Zollvereinsblatt kraftvoll unterstützen. Sendet einen Aufsatz über Dampfschiffahrt und Zollvereinshafen. Findet die Bremer Handelspolitik ungleich deutscher als die des Zollvereins. In Bremen sei das deutsche Interesse geradezu personifiziert.
  • 30. Franz Dingelstedt an List.
  • 31. List: Der Tarifkampf in Frankreich.(Beitrag für "Luginsland")
  • 32. List: Die politische Ökonomie und nationale Einheit der Deutschen (IV, Schluss).
  • 33. Empfangsbetätigung von G. Huber aus Augsburg: Erklärt, im Sommer 1845 von List für Bemühungen um das Zollvereinsblatt 40 fl. erhalten zu haben.
  • 34. List: Mexiko und die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika.
  • 35. Karoline List an Dr. Marggraff in Augsburg: Übermittelt Lists aus London übersandten Brief; das (Zollvereins) Blatt liegt ihm natürlich sehr am Herzen. In seinem Auftrag beifolgende 30 fl. Bitte, das inliegende Briefchen dem Schreiben an ihren Mann anzuschließen.
  • 36. List: Aufstellung über Englands Tabakverbrauch und bezüglich Zölle. Beim Zucker bricht die Aufstellung ab.
  • 37. Louis v. Haber aus Waghäusel an List in Augsburg: Er und Vetter-Köchlin warten mit Sehnsucht auf Lists, v. Bunsen überreicht Allianz-Denkschrift. War inzwischen in Magdeburg und in Berlin. Von Preußen sei nichts zu erwarten; die Bürokratie sei mächtiger denn je. v. Rönne sei einsichtsvoll und bescheiden; der erkenne auch, welche Verdienste sich List um den Zollverein erworben habe. Bittet List, Forster, Sander und Schätzler zu grüßen.
  • 38. Chemiker Leidenfrosth aus Oedendorf bei Hall an List in Augsburg: Gibt auf eine Anfrage Lists hin Auskunft über Bikes aus Castel bei Mainz, dessen Experimente und Erfindungen er als Schwindeleien bezeichnet.
  • 39. Notizen über zu schreibende Briefe, beabsichtigte Besuche, Zurückbittung von Manuskripten usw. Betrifft u. a. Fürst Oetingen-Wallerstein, Baron Fuchs.
  • 40. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in München: Hat von List auf die Briefe vom 7. und 12.4.1846 immer noch keine Antwort erhalten. Er werde, falls er ohne Antwort bliebe, am 16. oder 17. abreisen und bittet List, seine Anschrift bei Kaufmann Poschinger für ihn zu hinterlegen. Übersendet zur Veröffentlichung im Zollvereinsblatt "einige Worte an den Abgeordneten Vetterlin".
  • 41. Inhalt List, unbekannte Hand: Beschreibung der Kleiderfabriken in Manchester, die mit Gummi durchwirktes wasserdichtes Zeug herstellen.
  • 42. Quittung über 56 fl für ein Sofa und sechs Stühle.Auf Rückseite von L 1 Nr. 39/37.
  • 43. C. Deffner aus Esslingen an List in Augsburg: Der württembergische Fabrikantenverein habe List 1000 fl ausgesetzt, die ihm durch Keller überwiesen würden. Er müsse sich jetzt seiner Haut wehren und die gegen ihn gerichteten Angriffe würden wohl um so heftiger werden, je mehr sich Peels für England so unendlich kluge Politik auswirke. Möge er sich nicht zu sehr in Hitze bringen lassen.
  • 44. List: Preußens Note an die Zollvereinsmächte. (Nachtrag zu Nr. 11 des Zollvereinsblattes.)
  • 45. List an Dr. Marggraf in Augsburg: Anweisungen für das Zollvereinsblatt; "es war mir, als hätte ich Sie schon früher gehörig versorgt". Nach Karlsruhe hat List wegen der Übersetzung der Zollvereinsverhandlungen geschrieben. Notfalls müsste Marggraf Louis von Haber mahnen. Dr. Toegel soll die für das Zollvereinsblatt interessantesten Artikel aus den deutschen Blättern senden, aber poste restante nach Köln, wo List einige Zeit verweilen wird. Bei der preußischen Gesandtschaft in London kommt das Zollvereinsblatt sehr unregelmäßig.
  • 46. List: Adressen für Besuche, Bibliotheken, Zeitungen usw., Anschriften für Briefe.
  • 47. List an Poulett Thomson: Anzeige einer neuen und schnelleren Art der Essiggewinnung, bei deren Einführung in England Thomson behilflich sein soll.
  • 48. List an den Faktor Kirchner bei der Druckerei Cotta: Nachricht über Abholung von Streifenabzügen und Aushändigung eines Aufsatzes für Nr. 11 durch Dr. Kolb.
  • 49. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Geben eine ungefähre Aufstellung über die noch vorhandenen Bestände von Lists Schriften. Bemerkungen über die Bedingungen der Übergabe an List.
  • 50. List: An die Leser des Zollvereinsblattes und einige andere Personen: Widerlegung der Behauptung, er habe das nationale System der politischen Ökonomie dem Professor Schmitthenner in Gießen gestohlen.
  • 51. Vetter-Koechlin aus Ettlingen an List in Augsburg: Teilt List verschiedene Bankverbindungen für seine Reise nach England mit.
  • 52. List: Vorläufige Bemerkung von List: Verwahrung gegen die Plagiatsbeschuldigung des Prof. Schmitthenner im Zollvereinsblatt.
  • 53. List: Engegegnung auf die Angriffe gegen List im Rheinischen Beobachter [im Zollvereinsblatt?]
  • 54. Notizen zu der Abhandlung "Die politisch-ökonomische Nationaleinheit der Deutschen". Die neuen Riesenmächte im Westen und Osten, Asien-Europa, der englische Nationalcharakter als Voraussetzung zur Weltherrschaft Englands. Auf der Rückseite ein Briefentwurf: Alexander Bach, Wien.
  • 55. List an Faktor Fakler bei Cotta in Augsburg: Setzeranweisungen für das Zollvereinsblatt.
  • 56. Die Wirkungen der Korn-Bill-Abolition auf das englische Kolonisationssystem und den Handel mit tropischen Produkten.
  • 57. Anton Bachmaier aus Landshut an List in München: Dankt List für seine Zuschriften. Die Zirkulare habe er abgesandt. Empfiehlt, noch an Schäzler 20 Exemplare zu schicken. Würde sich freuen, wenn er List bei seinem Wirken habe nützlich sein können.
  • 58. Der K. K. Landrichter Lang an die Polizeidirektion in Augsburg: Übersendet eine Abschrift von Lists Brief an Dr. Kolb und schildert die Umstände, die zur Besorgnis um Lists Leben Anlaß geben. Die bisher angestellten Nachforschungen nach seiner Person hätten zu keinem Ergebnis geführt.
  • 59. List an Redaktion der Allgemeinen Zeitung Augsburg [Gustav Kolb]: Das erste Geschäft war, nach der Ankunft einen Artikel für die Nummer 26 (die letzte, die bei Cotta erscheint) zu schreiben. Lists Anschrift: Über Adolf Schätzler, Generalkonsul des Königs von Bayern.
  • 60. List: Die Ministerialveränderung (Aus der letzten Nummer des "Punch").
  • 61. List: Russische Zollreduktion.(Beitrag für "Luginsland")
  • 62. Daniel Websters Rede gegen den neuen Tarif der Vereinigten Staaten von Nordamerika (Aufsatz für das Zollvereinsblatt): Die Tarifsätze des Gesetzes widersprächen den Grundsätzen einer weisen Nationaloekonomie. Fast durchgängig seien die Materialien der Fabrikation höher besteuert als die Manufakte selbst. Der Tarif führe zur Erdrückung der amerikanischen Industrie und begünstige die fremde. Die herabgesetzten Zölle auf gemischte Stoffe (Baumwolle-Wolle, Wolle-Seide) würden den Engländern zugut der kommen. Webster, nächst Henry Clay der größte Redner u. Politiker der Union, habe seine Stimme gegen diese Tarifpolitik erhoben. Der Inhalt der Rede wird von List zusammenfassend u. kommentiert wiedergegeben.
  • 63. Vertrag zwischen List und Dr. Schütte über die wirtschaftliche Nutzung eines Eisenbahnprojekts (Verbindung von Wien nach Karlsruhe unter Einbeziehung der Festung Ulm).
  • 64. Freiherr Karl von Varnbüler an List: Übersendet auf die Bitte von Charles Duzin dessen Rede. Wenn er behauptet, dass die Handelsfreiheit, welche England nütze, anderen deshalb solange schaden werde als sie schwächer sind als England, muss er das auch für Frankreich und Deutschland gelten lassen.
  • 65. Das Landgericht Kufstein an das Fürstbischöfliche Pfarramt Kufstein: Aus dem Sektionsbefund des Friedrich List von Augsburg geht hervor, dass er an einem solchen Grad von Melancholie gelitten hat, dass freies Denken und Handeln für ihn unmöglich war. Es wird deshalb ersucht, den Leichnam auf die gewöhnliche Art beerdigen zu lassen.
  • 66. List: Kapitelüberschriften der englischen Allianzdenkschrift.
  • 67. Manuskript Lists: Wiedergabe einer die Zolltarife betreffende Rede von Daniel Webster. Besonders behandelt werden Lein, Kupfer-, Kohle- und Eisengewinnung samt ihren Absatzmöglichkeiten in Pennsylvania. Erschienen im Zollvereinsblatt vom 26.10.1846
  • 68. Ausweis des Magistrats der Stadt Augsburg für Dr. Toegel: Es wird Dr. Toegel bestätigt, dass er sich in die österreichischen Staaten begebe, um die Familienangelegenheiten von List zu vertreten.
  • 69. Akte des K. K. Landgerichts in Kufstein: Vernehmung der Rosina Hoflinger, Zimmermädel des Bürgermeisters Suppenmoser über die Vorgänge vor Lists Freitod. Die Befragte gibt eingehende Auskünfte über Lists Aufenthalt vom 26. - 30. November sowie über seine äußere Erscheinung und die in seinem Besitz befindlichen Gegenstände.
  • 70. F. List aus Augsburg an Dr. Alexander Bach in Wien: Erklärt, dass er im Auftrag von Zoeppritz aus Heidenheim diesen in der Ullmann´schen Angelegenheit (Skandal bei der Ungarischen Zentralbahn) vertrete. Die Sache sie zu großartig, als dass er sie allein führen könne. Man sei deshalb an berühmte Rechtsgelehrte usw. zu seiner Beratung herangetreten, so an Aug. Schott, Pfleger, R. v. Mohl, Mittermeier. Auf der Rückseite Notizen.
  • 71. Unbekannte Hand [Emilie List?]: Westindische Zuckerplantagen, Magnetischer Telegraph in den USA, artesischer Brunnen in Luxemburg.
  • 72. List an seine Frau Karoline: Brief vom 9. gestern erhalten. Wird seine Reise ins Land aufgeben und sobald als möglich zurückkehren. Alles ist bis jetzt zu meiner vollkommenen Zufriedenheit ausgefallen. Gelder sind von den Fabrikanten so viel eingegangen, dass er noch über tausend Gulden übrig haben werde. Die Beilage ist für Dr. Marggraf. Briefe adressiert an Dr. Schücking, da sie ihn hier nicht mehr erreichen.
  • 73. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in London: Berichtet über weitere Zeichnungen der Subskription und über seine Bemühungen. Erkundigt sich, was inzwischen mit dem Zollvereinsblatt geschehen soll.
  • 74. Der belgisch-holländische Zollvertrag: Auswirkungen des nach dem Differentialsystem geschlossenen Zollvertrags zwischen Belgien und Holland und die daraus für den deutschen Zollverein zu ziehenden Schlüsse. Für das Zollvereinsblatt vom 2. November 1846.
  • 75. List: Aufstellung über englische Warenpreise und Zölle.
  • 76. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in München: Sieht Lists Memoir (Allianz-Denkschrift) mit größter Spannung entgegen. List möge die Hoffnung nicht aufgeben, wenn die Denkschrift auch höheren Orts keine Wirkung gemacht habe. Sein Name werde, wenn man zur Vernunft käme, für die Nachwelt um so glänzender erstrahlen. Zunächst möge er vor allem seine Gesundheit pflegen.
  • 77. Der Magistrat der Stadt Augsburg an das Landgericht in Kufstein: List sei ohne Koffer und Brieftasche von Augsburg abgereist. Der Ring sei der Ehering des Verblichenen. Nähere Notizen über List wurden bereits in der Allgemeinen Zeitung gegeben.
  • 78. Protokoll des Landgerichts Kufstein über den Sektionsbefund der Leiche Lists, aufgenommen von Landrichter Lang, unterzeichnet von Dr. Wieser, Dr. Pfretschner, Landarzt Engelhart, Jos. Walter und Peter Schürle.
  • 79. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in München: Hat vorläufig noch keine Antwort auf seinen Brief vom 7.4.1846 erhalten. Übersendet eine Arbeit für das Zollvereinsblatt. Bittet List, zu ändern, was er nicht für gut finde. An die Arbeiter würde er solche Worte nicht richten, da es ihm ferne läge, gegen die Regierungen aufreizen zu wollen. Neuffer habe sich wegen seines letzten Aufsatzes anerkennend geäußert.
  • 80. Bekanntmachung Cottas über die Herausnahme des Zollvereinsblatts aus der Cotta´schen Buchhandlung: Das Zollvereinsblatt geht vom 20. April 1846 ab in Lists Eigentum über.
  • 81. Rotenhan aus München an List in München: Bittet List, einen für den 26.3. morgens 7.00 Uhr geplanten Besuch zu verschieben.
  • 82. M. v. Lavergne-Peguilhen aus [Bischoffsburg] an List in Augsburg: Hätte gerne Beiträge fürs Zollvereinsblatt geliefert, wäre er nicht durch seine Dienstgeschäfte zu sehr in Anspruch genommen. Berichtet über die handelspolitische Lage in Preußen und Charakterisiert Geist und Motive, die sie bestimmen. Über die in der Gesetzgebung und sozialen Verfassung herrschenden Mängel komme man sich langsam ins Klare. Eine Kommission, die diese Fragen untersuchen solle, sie bereits bestimmt. Übersendet eine gedruckte Abhandlung, die er den Kommissionsmitgliedern ebenfalls zugehen ließ und bittet List, davon Gebrauch zu machen.
  • 83. Das Landgericht Kufstein an das bayer. Landgericht Rosenheim: Teilt Lists Tod mit und setzt damit ein früheres Ansuchen anlässlich von Lists Vermisstsein außer Kraft.
  • 84. Louis v. Haber aus Karlsruhe an List in Augsburg: Hat sich auf Grund von Lists Mitteilung sogleich mit Giehne und Vetter-Köchlin ins Benehmen gesetzt. Man könnte sich am besten in Stuttgart treffen; Jung aus Elberfeld solle zu der Besprechung aufgefordert werden. List möge mitteilen, ob ihm Stuttgart als Besprechungsort genehm sei.
  • 85. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in München: Bedauert, nicht sogleich mit List zusammentreffen zu können. Hat Lists Mitteilungen mit größtem Interesse und mit Bewunderung für seine unermüdliche Tätigkeit gelesen. Leider könne er bei allem guten Willen selbst nur Mittelmäßiges für die große Sache leisten. Bittet, ihm ungefähr anzugeben, welcher Art sein Wirken sein müßte.
  • 86. Die 6. Komp. d. Linien Inf. Regts 26 an das K.K. Landgericht in Kufstein: Erstattet Bericht, dass der Schnarrposten der Innbrückenwache List nicht habe passieren sehen.
  • 87. Fr. List an [Anton Bachmaier?]: Der bayerische König sei in höchstem Grad für die gemeinsame Sache un däußerte gegenüber Schätzler, man müsse dem deutschen Michel auf die Beine helfen. Präsident Rotenhan bemerkte hingegen zum Fürsten Leiningen, die Industriellen trieben die Sache zu weit.
  • 88. List: Michel Chevalier und das Atelier: 2 polnische Sätze gegen die Freihandelstheorie des Adam Smith.(Beitrag für "Luginsland")
  • 89. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Schlagen als Termin für die Ausgliederung des Zollvereinsblatts aus dem Verlag den 1. Juli vor. Sind bereit, auf die Revision zu verzichten, falls kränkende Äußerungen unterbleiben und empfehlen Kolb und Mebold als Vermittler.
  • 90. List: Der neue englische Tarif.(Beitrag für "Luginsland")
  • 91. Anton Bachmaier aus Landshut an List in München: Macht einige Bemerkungen zu dem Zirkular zur "Gründung einer Privatvereinigung der bedeutendsten Industriellen", das er in der Form gefälliger wünscht. Freut sich zu hören, dass Schätzler und Closen so sehr für die Sache sind. Würde es im Hinblick auf Niederbayern für gut halten, wenn seine letzten Arbeiten im nächsten Zollvereinsblatt veröffentlicht würden.
  • 92. List: Die Freihandelstheorie in Österreich und das Journal des österreichischen Loyd: Entgegnung auf die Angriffe des Loyd gegen List.
  • 93. C. Deffner aus Esslingen an List in Augsburg: Die von List vorgeschlagene Beifalls-Adresse an die bayerischen Abgeordneten v. Schätzler und v. Closen müsse der Verein ablehnen, zumal weder die württembergische Regierung noch die Ständeversammlung hinsichtlich ihrer Einstellung zu den Zollfragen Anlass zu Klagen gegeben haben. Der Ausschuss habe kürzlich an das Finanzministerium eine Eingabe mir der Bitte gerichtet, von den bisher geltend gemachten Ansichten nicht abzugehen. Ferner wird in der Allgemeinen Zeitung ein Artikel erscheinen, der die Übereinstimmung der württembergischen Industriellen mit den in München ausgesprochenen Grundsätzen ausdrücken soll. Weiter zu gehen, könnte die einheimische Staatsgewalt als Kränkung ansehen.
  • 94. Schauber aus Urach an List in Augsburg: Der Tarif für Baumwoll- und Leinengarne, über den auf dem Berliner Kongress verhandelt wurde, sei in England wesentlich früher als in Deutschland bekannt geworden. Die Zollsätze würden einen erbärmlichen Schutz für die deutsche Textil-Industrie abgeben. Bittet List, sich dieser Branche auch ferner mit Wohlwollen anzunehmen.
  • 95. Karoline List an Dr. [Kolb] in Augsburg: Übermittelt einige Zeilen von ihrem Mann, die sie gestern Abend erhalten hat. Ihren Brief vom 25.7. samt Beilage wird [Kolb] durch ihr Mädchen erhalten haben.
  • 96. [Mende] aus Berlin an Andreas Perthes, Buchhändler in Gotha: Beklagt sich, dass der Druck eines Werkes zu langsam vorangehe. In der ganzen Zeit sei erst ein Bogen gedruckt worden.
  • 97. Fr. List aus Augsburg an die J. G. Cotta´sche Buchhandlung in Stuttgart: Konnte sich mit dem Trennungsgeschäften, der Zollvereinsblattangelegenheiten wegen, nicht befassen. In Nr. 24 des Zollvereinsblatts soll die Auflösung angezeigt werden. Abzählung der vorhandenen Exemplare der Zeitschrift sowie des Nationalen Systems und der "Ackerverfassung". Ein Sonderdruck der "Ackerverfassung" wäre zu empfehlen. Honorare sind noch an Kreuzberger in Prag, Dr. Widmann und Savoy in Paris zu bezahlen.
  • 98. Rundschreiben des provis. Komitees einer zu gründenden Privatvereinigung der bedeutendsten Industriellen: Gründung einer solchen Vereinigung zur Abwendung wirtschaftlicher Gefahren. Die Gründer haben sich bei List Rat geholt. Es seien jedoch beträchtliche Mittel nötig, die die industriellen, kommerziellen u. agrikalen Größen Deutschland aufbringen sollten. Vom Zweck der Vereinigung soll im Publikum nichts verlautet werden. Unterzeichner: Anton Bachmaier. Subskription Bachmaiers: 300 fl.
  • 99. Das Landgericht in Kufstein an die Polizeidirektion Augsburg: Teilt die Auffindung der Leiche Lists mit, bezeichnet die gefundenen Wertsachen und Geldbeträge und gibt kurz den Obduktionsbefund und die Durchführung der Bestattung bekannt. Bittet ferner, festzustellen, ob ein mit Lina bezeichneter kleiner Ring Eigentum des Toten gwesen sei.
  • 100. List an J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart: Ist mit dem Termin für die Ausgliederung des Zollvereinsblatt aus dem Verlag einverstanden. Möchte auch das "Nationale System" und die "Ackerverfassung" herausnehmen.
  • 101. List: Verbrauch der Manufakturwaren der USA bis Jahr 1870, von welchem 1/3 aus Europa eingeführt werden wird.
  • 102. Moriz von Mohl an List: Dienstliche (Kampf gegen Waldverwüster, Propaganda für Staatseisenbahn) und familiäre Gründe haben die Antwort auf das nach Reutlingen gerichtete Schreiben um ein Jahr verzögert. Grund des Schreibens ist die Empfehlung eines Dr. Ahlmann, der sich Rat für eine Frankreichreise holen und anschließend in Kiel als Staatswirtschaftler habilitieren möchte.
  • 103. List an Kolb (Abschiedsbrief): Kehrte in Schwaz um, kam aber nur bis Kufstein, wo er in melancholischer Stimmung liegen blieb. Ist der Verzweiflung nahe. Gott erbarme sich seiner Angehörigen. Seit vier Tagen und heute zum fünften Mal nimmt er sich vor, nach Augsburg zu gehen und jeden Morgen wird er wieder rückfällig. Was Kolb und andere Freunde an den Seinigen tun, wird ihm Gott lohnen.
  • 104. Heinrich Erhard aus Stuttgart an List in Augsburg: Bittet List, eine bei ihm erschienene Schrift im Zollvereinsblatt zu besprechen. Berichtet über die ihn Betrieb genommene Bahn von Cannstatt nach Stuttgart durch den Rosensteintunnel. In den nächsten Monaten würden die Arbeiten an drei weiteren württembergischen Bahnlinien in Angriff genommen werden.
  • 105. Das Landgericht Kufstein an das Kreisamt [Schwaz]: Legt die über Lists Todesfall entstandenen Akten der höheren Dienststelle vor.
  • 106. List an Gustav Kolb: Abschiedsbrief.
  • 107. Louis v. Haber aus Karlsruhe an List in Augsburg: Schrieb sogleich an die Männer, die er für den Inhalt des Zirkulars von Bachmaier zu gewinnen hoffte, u. a. auch an den Fürsten Fürstenberg. Das Rendez-vous auf 5. Mai könne er in Vetter-Köchlins Abwesenheit nicht annehmen. Alle im Zirkular Genannten müssten mit List persönlich zusammenkommen. - Die badische Regierung habe auf die preußischen Eröffnungen mit würdigem Ernst geantwortet.
  • 108. Vertragsentwurf zwischen List und der Geiger´schen Buchdruckerei über den Druck des "Nationalmagazins". Er umfasst 8 Paragraphen. Die Auflage soll 1000 Stück betragen. Der Vertrag ist von J. Gräf für die Geiger'sche Buchdruckerei unterzeichnet.
  • 109. List an seine Tochter Emilie in Augsburg: Wohnt jetzt in der Residenzstraße 23. Anweisung für zu übersendende Kleidungsstücke und eines Briefes des Herrn von Hornthal. Rückkehr Sonnabend oder Montag.
  • 110. List an seine Frau Karoline an ihre Tochter Elise von Pacher in Wien: Glückwünsche zur Geburt der Enkeltochter. - In München wird in 8 Tagen eine Hauptzollschlacht geschlagen werden. Wenn es nach ihrem Plan geht, ist München in 14 Tagen voll deutscher Fabrikanten, hätten die Österreicher das Herz, so kämen sie auch dazu. Gustav [Pacher] möchte das in Überlegung ziehen. Forster ist Feuer und Flamme. Mit Cotta hatte er schon von 4 Wochen eine Hauptschlacht. Nach achttägigem Widerstand hat er um Gnade gebeten.
  • 111. List: Der Tarifkampf in Frankreich.(Beitrag für "Luginsland")
  • 112. Inventar des Landgerichts Kufstein über Lists vorgefundenen Nachlasses mit eingehender Beschreibung der einzelnen Gegenstände.
  • 113. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Da die Klagen über den Ton des Zollvereinsblatts für die Cotta´sche Buchhandlung unerträglich geworden seien, stellt sie List vor die Alternative, entweder ihr die Befugnis einzuräumen, Teile oder ganze Artikel zu streichen, einen weiteren Redakteur aufzustellen oder das Blatt aus dem Verlag herauszunehmen.
  • 114. Akt des K.K. Landgerichts in Kufstein: Protokoll über die Auffindung der Leiche Lists unter Anwesenheit von Landgerichtsarzt Dr. Wieser, Dr. Pfretschner, Chirurg Engelhart, Bürgermeister Suppenmoser und Stadtkämmerer Lerperger, aufgenommen von Landrichter Lang.
  • 115. List aus Augsburg an J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart: Hält eine Trennung für das zweckmäßigste. Wünscht, dass sie sich unter friedlichen und anständigen Verhältnissen vollziehe, und bittet daher dringend, auf der Forderung, Revision nach Stuttgart zu schicken, nicht weiter zu bestehen.
  • 116. Akt des kk. Landgerichts in Kufstein: Vernehmung des Magistratsrats Pirchmoser, der angibt, am 30.11. einen Schuß gehört zu haben. Einen fremden Herren habe er nicht begegnet.
  • 117. Deffner aus Esslingen an List in Augsburg: Die an Keller und v. Haber gerichteten Briefe habe er weiterbefördert. Bedauert, dass das in Aussicht genommene Zusammentreffen in Bad Boll nicht zustandekommt. Man hätte bei dieser Gelegenheit auch über die Zukunft des Zollvereinsblatts nach seiner Trennung vom Cotta´schen Verlag sprechen können, desgleichen über die von List beabsichtigte Reise nach England, zumal die in Anspruch genommenen Geldmittel Vereinsgelder seien. Die vorrätige Barschaft betrage 1000 fl, die dem Zollvereinsblatt und List zugute kommen sollen. Möglicherweise könnte der Betrag erhöht werden, falls die Mitglieder sich vom Zweck der Reise überzeugen ließen. Hofft auf ein Zusammentreffen in Stuttgart.
  • 118. Unbekannte Hand und List: Verschiedene Auszüge über Butter, Mineralien, Zuckerzölle usw. Notizen für Kurzberichte im Zollvereinsblatt 1846
  • 119. v. Rohr aus Smentowken an List in Augsburg: Übersendet einen Aufsatz über Vorgänge, auf die Prince-Smith eingewirkt hat, sowie einige Nummern des Königsberger Gewerbeblatts. War von Lists Vorschlägen zur Auswanderung nach Galizien besonders angesprochen. Denkt recht pessimistisch über die Zukunftsaussichten der deutschen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung.
  • 120. Unbekannte Hand mit Korrekturen von List: Alligator-Oel; Diamant-Staub.
  • 121. List: Eine Frage an die Frankfurter Oberpostamtszeitung: Abrechnung Lists mit seinen Gegnern. Fahnenabzug für das Zollvereinsblatt.
  • 122. List an von Stockmar, London: List bittet, sein beigelegtes Memoir dem Prinzen Albert zu überreichen.
  • 123. "Miszellen" u.a. über Fruchtbarkeit von Texas, Russische Gold-Produktion.
  • 124. M. v. Lavergne-Peguilhen aus Bischofsburg/Ostpr. an List in Augsburg: Übersendet eine Schrift über die sozialen Verhältnisse der Bauernschaft und deren Hebung durch Industrie u. Schutzzölle. Äußert sich im Sinne des Zollvereinsblatts über die Gefahren einer Hungersnot und würde eine nähere Darstellung wirksamer Abhilfemaßnahmen gegen den Niedergang der Landwirtschaft im Zollvereinsblatt für überaus zeitgemäß ansehen.
  • 125. List: Die Plagiatsbeschuldigung Schmitthenners betr. Fortsetzung des Aufsatzes in Nr. 5 [1846] des Zollvereinsblattes.
  • 126. Louis v. Haber aus Karlsruhe an List in Augsburg: Vetter-Köchlin in Ettlingen sei mit allen wichtigen Fragen bekannt. Die beabsichtigte Beratung in Karlsruhe müsse noch hinausgeschoben werden, da Ostertag verhindert sei.
  • 127. Protokoll des Landkerichts Kufstein über die Angaben Dr. Toegels, der sich über die Verhältnisse Lists erkundigen wollte. Aufgenommen durch Landrichter Lang. Toegel gibt eine kurze Schilderung von Lists Lebenslauf und seinen Familienverhältnissen. Den mit Lina bezeichneten Ring habe er häufig an Lists Finger gesehen.
  • 128. List aus Augsburg an Minister v. Abel in München: Schildert seine publizistische Wirksamkeit für das bayerische Eisenbahnwesen. Bittet um Mitteilung, ob die bayerische Regierung entschlossen sei, den Bau einer Staatseisenbahn von München nach Innsbruck in Angriff zu nehmen oder für diese Unternehmung eine Privatgesellschaft zu privilegieren.
  • 129. List: Der Freihandelsschwindel in England.(Beitrag für "Luginsland")
  • 130. List: Über Englands wirschaftliche Beziehungen zu China und die Zuckerproduktion in Ostindien ("Bengalien").
  • 131. List: Notizen von Adressen und auf die Reise mitzunehmende Gegenstände.
  • 132. List: Chapitre III. De la division du Travail et de la confèdèration des forces productives nationales.
  • 133. G. H. Keller aus Stuttgart an List in Augsburg: Übersendet 400 fl nach Sicht auf Paul v. Stetten an List im Auftrage des Württembergischen Fabrikanten-Vereins. Hinsichtlich des Zollvereinsblatts würden bisher 126 Aktien einbezahlt. Macht Vorschläge zur Frage der Schutzzölle und zu gemeinsamen Handeln gegenüber der einseitigen Vertretung der preußischen Interessen. Erbittet eine Darstellung von Lists Ansichten in dieser Frage.
  • 134. Carl Ebner aus Stuttgart an List in Augsburg: Übersendet List die Rechnung für den Druck der [Reutlinger Petition]. Der Denunziant Treusch hat den Versuch gemacht, für sein Verhalten eine staatliche Belohnung zu bekommen.
  • 135. Akte des K. K. Landgerichts in Kufstein: Protokoll der Vernehmung des Bürgermeisters Suppenmoser durch den Landmeister Lang. Suppenmoser, bei dem List Wohnung genommen hatte, erstatte Anzeige, als List bis 1/2 6 Uhr abends noch nicht zurückgekehrt ist, damit gegebenenfalls noch ein Unglück verhütet werde. Er legt den letzten Brief Lists an Kolb dem Gericht vor.
  • 136. "On the advantages and conditions of an intimate alliance between Greatbritain and Germany" sowie Begleitschreiben Lists an Sir Robert Peel vom 17.8.1846.
  • 137. Anton Bachmeier aus Vilshofen an List in Augsburg: Übersendet List ein Formular seines für verschiedene Firmen projektierten Zirkulars und erbittet dessen Beurteilung und Rückgabe. Ersucht gleichzeitig um Übermittlung weiterer Anschriften.
  • 138. List: "Schreiben an die gelehrten Herren": Wissenschaftler sollen zur Mitarbeit für die "Heidenheimer Beiträge zur Förderung der Staats- und rechtswissenschaftlichen Theorien" angegangen werden.
  • 139. Lists Totenschein, ausgestellt vom "Totenbeschauer" in Kufstein.
  • 140. List: Bemerkungen über deutsche Englandreisende. Vor Kurzem ist in London ein neues Hospital für Deutsche errichtet worden.
  • 141. List an den preußischen Gesandten von Bunsen in London: Dem König wäre Folgendes mitzuteilen: Thiers machte List 1840 ein gutes Angebot zum Eintritt in französische Dienste; allein er organisierte den Widerstand der 4 thüringischen Herzogtümer gegen den preußischen Plan einer direkten Bahnlinie von Halle noch Kassel. Die Aufsätze in der Allg. Zeitung in dieser Sache unter dem Namen Justus Möser jun. stammen von mir. Die 4 Herzogtümer entlohnten ihn für seine Dienste mit 100 Friedrichsdors, während er bei dieser Arbeit mindestens 6000 francs ausgegeben habe. Erwähnt werden könnten seine Arbeiten im Hinblick auf die deutsche Handelseinheit, ein deutsches Eisenbahnsystem. Mit der internationalen Kolonisation hat er sich über 20 Jahre beschäftigt; ihr galt auch seine letzte Reise nach Wien und Ungarn. Preußen könne mit der Germanisierung Posens jährlich 50.000 Emigranten und 5 Millionen Kapital anziehen. Falls der König daran interessiert ist, würde er einen Essay dazu verfassen.
  • 142. List: Notizen zu einem Vortrag über den belgisch-holländischen Zollvertrag.
  • 143. List an Anton Bachmeier in Vilshofen: Klage über Nervenabspannung und fast gänzliche Arbeitsunfähigkeit. Das Zollvereinsblatt such er nach Notdurft fortzuschleppen. Den Fabrikanten von Stuttgart hat er das Memoire geschickt, das er den englischen Ministern und dem König von Preußen überreicht hat. V. Bunsen schreibt, der König lasse List für diese Arbeit danken und er werde gerne sehen, wenn er nach Berlin käme. Hätte List nicht in London den Sommer damit hingebracht, die englischen Mohren weiß zu waschen und eine Brunnenkur gebraucht, so stände es jetzt besser mit ihm.
  • 144. Unbekannte Hand mit Korrekturen von List: Bemerkungen über englische und amerikanische Handelserzeugnisse.
  • 145. Fortführung des ZollvereinsblattsVertragsentwurf Dr. Theodor Toegels vom 16.12.1846; v. Cotta an Emilie List: Verhandlungen liegen bei Dr. Toegel; Korrespondenz Dr. Theodor Toegels mit der Witwe Karoline: Vertragsgestaltung, Ablehnung einer käuflichen Übernahme von Büchern aus Lists Nachlass 1846-1847, Toegels Beitrag zum Zollvereinsblatt in der Allgemeinen Zeitung vom 11.12.1846 ("Die Fortsetzung des Zollvereinsblattes"), Bewertung der Äußerungen Roths, 1847; Brief Toegels an [v. Pacher]: Vertragsgestaltung, Toegel sieht sich als "geistiger Erbe" Lists, 21.12.1846; ders. an Emilie List: Prozess und Abrechnungsstreitigkeiten mit dem Buchhändler Lampart, 12.1. (Fragment) und 4.3.1849; Briefwechsel von Katharina Schüle, Augsburg, mit ihrem bei Cotta angestellten Schwiegersohn Ludwig Roth: Ablehnende Haltung Cottas zur Übernahme des Zollvereinsblatts, Kritik an Toegel, Überlegungen zur Verteilung der Einahmen aus dem Zollvereinsblatt, 1846-1847; Ludwig Roth an Toegel(?): Beurteilung von dessen Vertragsentwurf, 12.3.1847
  • 146. List an Fürst von Leiningen, London, Osborne house: List glaubt in von Bunsen einen Gönner für seine Pläne gefunden zu haben. Bitte um Audienz beim Fürsten von Leiningen.
  • 147. Anton Bachmaier aus Linz an List in Augsburg: Berichtet über seine Korrespondenz wegen der geplanten Subskription, zumal in Österreich. Es sei ihm lieb, dass List seine Reise nach England noch verschiebe; bis dahin würden die nötigen Mittel für die Reise noch eingehen. List solle sich zunächst mit den allgemeinen nationalpolitischen Angelegenheiten beschäftigen; die mit dem Verein bezweckten Absichten müsse man zunächst zurückstellen. Er wolle dann eine Riesenpetition der deutschen Industriellen einleiten, um List die ihm gebührende Stelle im Zollverein zu verschaffen.
  • 148. G. H. Keller aus Stuttgart an List in München: Berät List in der Wahl eines Buchhändlers bei der Umstellung des Zollvereinsblatts. Empfiehlt das Geschäft Adolf Becher und bittet, falls List die Aufnahme von Verhandlungen wünsche, umgehend um entsprechende Anweisungen. Dass die Zollkonferenzen in Berlin bis Herbst verschoben werden sollen, sei nur zu begrüßen.
  • 149. List: Übersetzung eines satirischen Gedichtes, das im "Punch" nach dem Sturz des Ministeriums Peel erschienen war.
  • 150. Neuffer aus München an List in München: Bedauert, dass List ihn nicht angetroffen hat. Bittet List, nochmals zu ihm zu kommen und den ihm gegebenen Vertrag nicht zu vergessen.
  • 151. Carl Ostertag aus Stuttgart an List in Augsburg: Bedauert, dass List ihn auf seiner Rückreise von England nicht aufgesucht habe, und bittet ihn, den württembergischen Fabrikantenverein über seine Verhandlungen in England zu informieren. Möchte ferner Näheres über den neuen, im Zollvereinsblatt erwähnten Webstuhl erfahren.
  • 152. Landrichter Lang an Dr. Wieser, Dr. Pfretschner u. Chirurg Engelhart in Kufstein: Fordert auf, die gerichtliche Leichenschau noch um 3 Uhr Nachmittags vorzunehmen, da das Haupt von List ganz zerstört und er schon lange tot sei.
  • 153. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an Röth in Augsburg: Übersenden einen Aufsatz "Über Aderbacher Leinengarn" mit der Bitte, ihn List für das "Zollvereinsblatt" zur Verfügung zu stellen.
  • 154. List: Englands Handel in roher Baumwolle und in Baumwollwaren mit seinen Kolonien und fremden Ländern, insbesondere mit Deutschland, Holland und Belgien im Jahr 1844. Erschienen in: Zollvereinsblatt v. 5.10.1846.
  • 155. List an Fakler (Faktor bei Cotta in Augsburg): Druckanweisungen für die Nummer 45 und 46 des Zollvereinsblatts. Im Laufe der nächsten Woche sollten wenigstens 1 oder 2 Nummern vorankommen. Die beiliegenden Zeitungen müssen an die literarische Gesellschaft im Odeon in München zurückgegeben werden.
  • 156. List: Eine Frage an die Frankfurter Oberpostamtszeitung: Abrechnung mit seinen Gegnern.
  • 157. List: Die Konkurrenz des ostindischen Zuckers auf den europäischen Märkten.
  • 158. List: Auszug aus der letzten Nummer der "Naval and military gazette" betr. Capitain Warner's Zerstörungsschiff.
  • 159. v. Bunsen, preußischer Gesandter in London, an König Wilhelm IV: Empfehlung, List als einen Freund des Deutschen Zollvereins und anerkannten Schriftsteller mit großem Wissen in Handels-, Eisenbahn- und Kolonisationsfragen in Preußen zu verwenden.
  • 160. List: Geschichte der Webwarenfabrikation in England. Fragment aus: England wie es war und ist (erschienen in: Zollvereinsblatt 1846, S. 471 f.)
  • 161. Reisepass. Ausstellende Behörde: Königl. bayer. Stadt-Commissariat Augsburg.
  • 162. Akt des Landgerichts in Kufstein: Das Landgericht erhielt durch den k. k. Kanzlisten v. Miltau Mitteilung, dass sich List bei dem Büchsenmacher Andrä Rössig seine Pistole habe laden lassen. Rössig und dessen Sohn werden vernommen und schildern eingehend den Hergang.
  • 163. List: Chapitre V. De l´Economie de la nation ou economie politique.
  • 164. Ravit aus Kiel an List in Augsburg: Übersendet List die ersten Hefte einer von ihm herausgegebenen Zeitschrift. Sie soll unter anderem eine vollständige Sammlung der Gesetze und Instruktionen enthalten, die sich auf die Zollverwaltung beziehen. Er sei mit den von List vertretenen Ansichten nicht durchaus einverstanden, teile jedoch seine Meinung, dass die Nationalökonomie keineswegs eine schon fertige Wissenschaft sei.
  • 165. Fr. List aus Kufstein an Dr. Kolb in Augsburg: Schildert seine Gemütsverfassung, seinen Krankheitszustand und die trostlosen Aussichten für die Zukunft. Bittet Kolb, sich seiner Familie anzunehmen.Letzter Brief Lists.
  • 166. Hausbuch Lists: Verzeichnis der deponierten und ausgeliehenen Kapitalien und Forderungen.
  • 167. List an seine Frau Karoline: Ist heute mit seinem Aufsatz fertig geworden und geht ab morgen hinter das Zollvereinsblatt. Bis jetzt hat er nur 2 Briefe erhalten und nichts vom Zollvereinsblatt erfahren. Bitte, Dr. Marggraf alle drei oder vier Tage zum Tee einzuladen, sodass sie berichten können, wie es um das Zollvereinsblatt steht.
  • 168. Dr. H. Scherer an List: Scherer beabsichtigt, eine Geschichte des deutschen Zollvereins zu schreiben und bittet um Nachrichten über den deutschen Handelsverein und die Rolle, die List dabei gespielt hat.
  • 169. Carl Ostertag in Stuttgart an Dr. F. List in Augsburg: Dank für Briefe vom 22. Oktober und 6. November mit der Mitteilung über neuen Webstuhl, die in Württemberg großes Interesse erwecke. Die Ausschussmitglieder des Fabrikantenvereins danken für das Memoire über seine in England unternommenen Schritte und heißen diese gut. Deffner ist gestorben. Wilhelm Oechslin, Bijouteriefabrikant in Stuttgart, ist als sein Nachfolger zum Vorstand gewählt worden. Als Vorstand der Handelskammer Stuttgart hat Verf. eine Eingabe an das Finanzministerium wegen des am 20. Juli 1846 zwischen Holland und Belgien abgeschlossenen Handelsvertrages gemacht und Zollrepressalien gegen Holland gefordert. Aufforderung, List solle die letzten Zollvereinsbeschlüsse gründlich kritisieren.
  • 170. Die Steinkohle-Gruben und die Dampfkraft Frankreichs: Kurzer Artikel mit statist. Angaben, wahrscheinlich für das Zollvereinsblatt bestimmt. Kaum von List abgefasst, jedoch von ihm bearbeitet.
  • 171. List: Nach dem Bericht des Korrespondenten eines New Yorker Blattes sei in Bosten eine Maschine zur Herstellung von gut gelungenen Personenbüsten in Marmor und Stein erfunden worden.
  • 172. Das Landgericht Kufstein an den Gerichtsdiener Huber: Der Gerichtsdiener Huber erhält den Auftrag, mit zureichender Mannschaft ein Gebiet des Stadtmagistrats und die Umgebung von Ebbs nach List Nachforschungen anzustellen und alles aufzubieten, um den Verunglückten aufzufinden.
  • 173. Andere Hand mit Korrekturen von List: Kartoffelanbau in Bermuda, Kupfer-Regionen am Lake Superior.
  • 174. Mebold an List: Seit Wochen ohne Nachricht von List. Von Preußen kam eine inoffizielle Mitteilung, dass der König es gerne sehen würde, wenn List nach Berlin käme, um sich mit den höheren Staatsbeamten über die Handelsinteressen des Zollvereins zu verständigen.
  • 175. List: Englands Einstellung zu Deutschland Fabrikentwicklung.
  • 176. List: Die Goldproduktion Russlands in den Jahren 1842 - 1845.
  • 177. List an Anton Bachmaier in Vilshofen: Schilderung des Fußfassens in der englischen politischen Gesellschaft. Der preußische Gesandte von Bunsen ist ein Freund und Anhänger des Nationalen Systems. Aus der Beilage ist zu ersehen, was in Karlsruhe vorgefallen ist und was List gesprochen habe. Fühlt sich stark genug, die englische Politik auf die rechte Bahn zu leiten, selbst in dem Fall, wenn Regierung und Parlament im Anfang gegen ihn sein sollten. Wird in keinem Fall in diesem oder nächsten Jahr Augsburg wiedersehen.
  • 178. List an Gustav von Pacher: Heute endlich der Bericht der hiesigen Zollkommission der Kammer der Abgeordneten erschienen, der ungemein günstig für sie lautet. In den nächsten 3 Wochen wird die Handelssache in Deutschland und Österreich ein ganz anderes gewinnen. Heute geht er nach Augsburg, um ein Zollvereinsblatt vom Stapel laufen zu lassen und einen Artikel über den Kommissionsbericht in die Allgemeinen Zeitung zu bringen. Hofft auf baldigen Ethalt von Pachers Bericht über den Stand der Zentral-Eisenbahn-Sache und der Mühltal-Aktiengesellschaft in Preßburg.
  • 179. [E. Forstner] aus Leipzig an List in Augsburg: Dankt für einen Brief und verspricht, sich für die von Bachmaier eingeleitete Aktion ganz einzusetzen, wenn er sich auch in Sachsen nicht sehr viel erhofft. Berichtet über den Verlauf der Fabrikantenversammlung, die auch eine Adresse an List abgefasst habe. Eisenstück werde Material über die Verteidiger der Freihandelslehre in der Ständeversammlung liefern.
  • 180. Ankündigung das Zollvereinsblatt betreffend: Das Zollvereinsblatt ist ab 20.4.1846 ausschließlich Eigentum Lists. Unterzeichnet: J. G. Cotta´sche Buchhandlung Dr. Fr. List.
  • 181. J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart an List in Augsburg: Sind gerne bereit, neben dem Zollvereinsblatt auch das "Nationale System" und die "Ackerverfassung" aus dem Verlag herausnehmen. Sie verlangen nunmehr, dass jede noch erscheinende Nummer des Zollvereinsblatt entweder von einem Redakteur der Allgem. Zeitung oder in der Cotta´schen Buchhandlung selbst gelesen wird, da sich List nach wie vor kränkender Bemerkungen nicht enthalte.
  • 182. [A. Schaa] an List: Eingeständnis, dass Schaa vor Jahren einen Artikel Lists im Staatslexikon ohne Quellangabe zu einem Aufsatz in [Bülows] Jahrbüchern benutzt hat. Bittet um Verzeihung. Heute Schriftleiter der Spenerschen Zeitung.
  • 183. Der K.K. Landmeister Lang aus Kufstein an den Magistrat zu Augsburg: Übersendet Lists letzten Brief mit dem Ersuchen, ihn Dr. Kolb gegen Empfangschein auszuhändigen.
  • 184. List: Stichwortverzeichnis für ein politisches Lexikon; enthaltend die Buchstaben A-M.
  • 185. List: Englische Handels- und Gewerbegeschäfte, Statistik.
  • 186. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in London: Berichtet über die Korrespondenz wegen der Subskription. Neue Zeichnungen sind seit Lists Abreise nicht eingegangen. Im ganzen würden 1100 fl. gezeichnet, die zu Lists Disposition stünden.
  • 187. Unbekannte Hand mit Korrekturen von List: Die englische Stadt im 14. Jahrhundert.
  • 188. List: Erhöhung der Einfuhrzölle.
  • 189. List: Fragen der Schutzzölle und des Freihandels in Frankreich. Der Tarifkampf in Frankreich.Erschienen in: Zollvereinsblatt vom 2.11.1846.
  • 190. List aus London an König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen: Begleitschreiben zur "Allianzdenkschrift". List erklärt seine Stellung Preußen gegenüber.
  • 191. Anton Bachmaier aus Vilshofen an List in Augsburg: Übersendet List eine Abschrift seines Briefes an Baron v. Schätzler in Augsburg vom 8.5.1846. Auch der Brief von Slametz habe ihn nicht entmutigt. Es werde gewiss patriotische Männer geben, die den Plan billigen. Sobald Nachrichten von bedeutenden Zeichnungen einlaufen, werde er schreiben.
  • 192. Vertragsentwurf zwischen List und der Geiger'schen Buchdruckerei über den Druck des "Nationalmagazins" (Identisch mit L 1 Nr. 35/113)
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