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1. Häusser, Ludwig, Historiker und Politiker, Heidelberg, an Emilie List zur Herausgabe der Gesammelten Schriften Lists.Übersendet Vertrag mit Cotta und bittet um Unterzeichnung. Hofft, dass Emilie mit den Bedingungen einverstanden ist. Versuchte, so weit möglich ihre Interessen zu vertreten. Cotta war auch zu einem größeren Umfang bereit. Nach Unterzeichnung schickt er das Manuskript zum Druck nach Stuttgart. Cotta wies ihn darauf hin, dass er mit Emilie auch einen Vertrag abschließen solle. Da er kein weiteres Honorar wünscht, wäre kein weiterer Vertrag nötig. Falls eine spätere Erweiterung kommen sollte, würden sie sich leicht verständigen.
2. Häusser, Ludwig, Historiker und Politiker, Heidelberg, an Emilie List, München, zur Herausgabe der Gesammelten Schriften Lists:Emilies Brief erhalten, als er an Cotta wegen der Herausgabe der "Gesammelten Schriften" von List schreiben wollte. Wird ihm Emilies Wunsch nach einem dritten Band mitteilen. Er ist fast fertig und wartet nur auf einzelne Ergänzungen, um es zum Druck zu geben. Dankt für Zusendungen. Falls noch weitere Ergänzungen auftauchen, wünscht er deren Übersendung. Über Lists Studienzeit und die Rückkehr nach Amerika und den Aufenthalt in Hamburg liegt wenig Material vor. Bittet um genauen Geburtstag ihres Vaters und Angaben zu den hinterbliebenen Familienmitgliedern. Bat Schubert um Ergänzungen des Manuskripts betreffend die Württemberger Händel. Mohl stellte Briefe zur Verfügung und gab Auskunft über die württembergischen Ereignisse. Nur noch die Mitteilung von Wangenheim steht aus, auf die er größten Wert legt. Bittet Emilie um Unterstützung, da er zwar mit ihm freundschaftlich verbunden war, "aber seit ich erbkaiserlich ward, hat er auf uns alle einen Groll geworfen, der sich in Artikeln und Broschüren Luft gemacht hat."

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